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Nordisches Weihnachtskonzert – 18.12.2023

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Groß war die Nachfrage nach freien Plätzen für unsere diesjährige Fahrt nach Hamburg. Mit drei vollen Bussen sind wir gemeinsam zur St. Michaelis Kirche gefahren. Dort durften wir dem 27. Nordischen Weihnachtskonzert lauschen.

Elisabeth Jansson und Simon Duus verzauberten uns als Solisten mit Ihren weihnachtlichen Gesangseinlagen.

Als Höhepunkt trat der SORA – Luciachor mit Ihrer Lichterkönigin auf. Dieser traditionelle Mädchenchor – es singen nur Junge Frauen zwischen 20-30 Jahren mit, versetzen alle Besucher in weihnachtliche Stimmung. Gerne hätten wir noch mehr von ihnen gehört. Nach dem Konzert blieb allen noch genügend Zeit die Hamburger Weihnachtsmärkte zu erkunden um den ein oder anderen Glühwein zu probieren.

Corinna Laging

Weihnachtsfeier – 07.12.2023

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Festlich geschmückt der Saal und liebevoll eingedeckt die Tische, das erwartete rund 150 Gäste im Saal des Gasthauses zur Post. Dort fand unsere  diesjährige Weihnachtsfeier statt.

Die Organisatoren wollten mal wieder eine Weihnachtsfeier ganz ohne fremde Unterstützung ausrichten. Was liegt da näher als unsere Bassumer LandFrauen- Gitarrengruppe zu fragen ob sie uns musikalisch begleiten wollen. Extra zur Weihnachtsfeier haben sie ein eigenes Gesangsbuch erstellt aus dem wir dann auch viele schöne bekannte und neue Lieder mitsingen durften. Pastorin Sandra Koopmann war als Vertreterin der Bassumer Kirchen dabei.

Zur weiteren Unterhaltung haben Thea Meineke (Plattdeutsch), Waltraud Israel, Ilka Cordes, Sabine Nörmann und Petra König, Birgit Meyer-Borchers und Petra Haase lustige und nachdenkliche Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Corinna Laging hatte für alle eine Überraschung parat. Corinna hat einen bebilderten Vortrag zum Thema Poesiealben vorgetragen. Da wurden bei allen Teilnehmer*innen Erinnerungen geweckt. Natürlich durfte zum Abschluss unser gemeinsam gesungenes „Feliz Navidad nicht fehlen.

Bassumer Advent – 02. und 03.12.2023

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Disco Fox – Gehirnjogging mit Füßen – Nov/Dez. 2023

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Mit großem Spaß vergingen die fünf Treffen zum Disco Fox Kurs wie im Fluge. Wir wollen mal wieder tanzen – wieso nicht mit den LandFrauen? Und schon wurde Disco Fox nach schwungvoller Musik getanzt. Dieter und Britta Kirchner, Inhaber der Tanzschule Kirchner in Syke, zeigten uns vom ersten Grundschritt bis zur gekonnten Drehung wie man Disco Fox richtig tanzt. Weil alle so viel Spaß daran hatten wird es ab dem 07.01.24 einen weiteren Kurs geben (Info direkt bei der Tanzschule Kirchner 04242-5252).

Weihnachtlicher Scheunenzauber – 25.11.2023

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„Tausch Dich glücklich“

Zum zweiten Mal fand auch in diesem Jahr unsere Weihnachtsdeko-Tauschbörse statt. Familie Brüning aus Bünte haben dafür die Räumlichkeiten auf ihrem Hof zur Verfügung gestellt. Schon früh kamen die ersten Besucher um ihre gut erhaltene Weihnachtsdeko auf den Tischen zu verteilen. Dann wurde selber gestöbert. So manch ein weihnachtlicher Dekoartikel fand einen neuen Besitzer. Bei Christine Iburg und Anne Schumacher ging es um selbstgemachte Weihnachtsdekoration. Hier konnten die Besucher – insbesondere die Kleinen – weihnachtliche Anhänger aus Pappe und Wolle basteln und es wurden aus schlichten Kerzen stimmungsvolle Weihnachtslichter gezaubert.

Für das leibliche Wohl sorgten selbstgebackene Torten und Kuchen. Auch unser berühmter Eierpunsch durfte natürlich nicht fehlen. Wir freuen uns schon alle auf die Tauschbörse im nächsten Jahr.

Die Dekoartikel die keinen neuen Besitzer gefunden haben wurden einem sozialen Kaufhaus überbracht.

Letzte Hilfe Kurs – 22.11.2023

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Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen stand einen Nachmittag lang im Fokus der Landfrauen. Die beiden Referentinnen Manuela Nedjari und Susanne Dinklage waren mit vollen Herzen und Empathie dabei, schließlich waren wir mit 15 Teilnehmerinnen und einem Teilnehmer mit vielen Fragen, Sorgen und Erfahrungen gekommen. Von der Kette einer Palliativversorgung, über vorsorgen und entscheiden und praktischem Leiden lindern, bis hin zum Abschied nehmen führte uns der 4stündige Vortrag der beiden. Mit viel Material und noch mehr Anregungen, wie etwa die fünf W-Fragen: „Was ist mir wichtig am Lebensende, wer soll für mich entscheiden, wo und wie würde ich gern sterben und wann hat das Leben für mich noch Sinn?“, endete der Nachmittag

Frau Nedjari und Frau Dinklage nahmen sich Zeit unsere unterschiedlichen Fragen zu beantworten und hatten viele praktische Tipps auf Lager, vor allem aber viel Verständnis dieses schwere Thema so leicht zur Sprache zu bringen.

womens book club bei Ben – 27.10.2023

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DIY Weidenkegel

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Am Samstag, den 21.10.23 haben wir mit neun Landfrauen bei schönstem Herbstwetter auf dem Hof Brüning eine do-it-yourself Aktion mit Weidenzweigen verschiedener Dicken durchgeführt. Es wurden große Dekokegel für Haus und Hof geflochten und gesteckt. Die Ergebnisse konnten sich definitiv sehen lassen. Es war eine kurzweilige und unterhaltsame Vormittagsbeschäftigung.

5 Tage Prag – Die goldene Stadt an der Moldau – 11.-15.10.2023

Tag 1 – 11.10.2023 Die „Stadt der hundert Türme“ erstrahlt im Glanz ihres Altstädter Rings, mit seinen farbenfrohen Barockgebäuden, gotischen Kirchen und der faszinierenden mittelalterlichen astronomischen Uhr, die zu jeder vollen Stunde ein animiertes Glockenspiel verzaubert. Die im Jahr 1402 fertiggestellte Karlsbrücke, geschmückt mit Statuen katholischer Heiliger, ist für den Autoverkehr tabu und verbindet die Prager Altstadt majestätisch mit der Kleinseite. Prag atmet Geschichte und ist eng mit einigen berühmten Persönlichkeiten verknüpft. Hier erlebte Mozarts Oper „Don Giovanni“ ihre Uraufführung, und die Klänge der „Prager Symphonie“ fanden hier ihre Inspiration. Der Schriftsteller Franz Kafka verfasste die meisten seiner Werke auf Deutsch, während er sein ganzes Leben in Prag verbrachte. Die Geschichte vom „Braven Soldaten Schwejk“ nahm in einem kleinen Lokal mitten in Prag ihren Anfang, geschrieben von Jaroslav HaÅ¡ek. Und natürlich dürfen wir die goldene Stimme aus Prag, Karel Gott, nicht vergessen.

Tag 2 – 12.10.23 Wir eroberten die Prager Altstadt mit einer historischen Straßenbahn und tauchten tief in ihre Geschichte ein. Diese eindrucksvolle Stadt erkundeten wir zu Fuß weiter, nachdem wir bereits einen Großteil ihrer historischen Pracht bewundert hatten.

Am Nachmittag begaben wir uns zur Vyšehrad-Festung. Diese beeindruckende Burganlage, die sich bereits im 10. Jahrhundert erhob, bietet von ihrem felsigen Vorsprung oberhalb der Moldau einen atemberaubenden Blick auf Prag. Die Parkanlage versteckt architektonische Schätze, darunter die wertvolle romanische Rotunde des Hl. Martin aus dem 11. Jahrhundert und die neugotische Kirche St. Peter und Paul, die wir ebenfalls erkunden konnten. Den Tag ließen wir in einer Prager Bierstube ausklingen, bei einem traditionellen 3-Gang-Menü.

Tag 3 – 13.10.23 Kutná Hora (Kuttenberg), östlich von Prag gelegen, ist seit 1995 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Dieser historische Ort lädt zum entspannten Schlendern und Staunen ein. Ein weiteres faszinierendes Highlight ist das Sedletz-Ossarium (auch als Beinhaus bekannt), eine Kapelle, deren Wände mit menschlichen Knochen geschmückt sind. Dieses zweistöckige Gebäude wurde im 14. Jahrhundert erbaut und beherbergt eine unterirdische Kapelle, die mit mehr als 40.000 menschlichen Knochen verziert ist. Das tschechische Silbermuseum entführt uns in die Geschichte des Silberbergbaus der Stadt und zeigt einen Nachbau einer mittelalterlichen Mine. Bekannt ist die Stadt auch für den Prager Groschen. Der gotische Dom der heiligen Barbara beeindruckte uns besonders mit seinen mittelalterlichen Fresken und Strebebögen. Am Abend erwartete uns eine einzigartige Erfahrung: Im Weinkeller eines alten Klosters wurden wir in die Welt der tschechischen Weine eingeführt, begleitet von einer Weinprobe und einem herzhaften Abendessen.

Tag 4 – 14.10.23 Die Prager Burg, majestätisch auf dem Hradschin-Hügel thronend, ist nicht nur die bedeutendste Sehenswürdigkeit in Prag, sondern auch das Wahrzeichen Tschechiens. Einstiger Sitz böhmischer Könige, Kaiser des Heiligen Römischen Reichs und österreichischer Kaiser, ist sie heute noch das politische Herz des Landes, da sich hier der Regierungssitz des tschechischen Präsidenten befindet. Das goldene Gässchen erinnerte uns ein wenig an den malerischen Schnoor in Bremen. Den letzten Abend verbrachten wir auf der Moldau. Während unserer Schifffahrt wurden wir mit einem köstlichen Buffet verwöhnt und genossen stimmungsvolle Akkordeon-Musik, die die nächtliche Beleuchtung Prags in ein märchenhaftes Licht tauchte.“

Ausmisten und nachhaltige Ordnung im Kleiderschrank – 07.10.2023

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Svenja Kaste, die kreative Ordnungsexpertin aus Friesland, hat sich seit 2021 einen Namen als professionelle Ordnungscoach gemacht. Ihre Mission an diesem Tag? Uns in die Kunst des „Ausmistens und der nachhaltigen Ordnung im Kleiderschrank“ einzuführen.

Unser Abenteuer begann nach einem herzhaften Frühstück im charmanten Gasthaus Ellinghaus in Wedehorn, wo sich 80 LandFrauen und Gäste in gespannter Erwartung versammelten. Svenja entführte uns in eine Welt, in der Chaos im Kleiderschrank ein Fremdwort ist. „Kennen Sie das auch?“, begann sie, die Stille mit einer Frage zu durchbrechen, die vielen vertraut vorkam. „Der Schrank quillt über, und doch scheint nie das richtige Outfit dabei zu sein? Oder die Hänge an Kleidungsstücken, die zwar längst aus der Mode gekommen, aber immer noch zu schade zum Weggeben sind, weil sie einmal ein kleines Vermögen gekostet haben oder – wer weiß – vielleicht eines Tages wieder passen könnten?“

Mit einer Mischung aus praktischen Weisheiten, innovativen Falttechniken und cleveren Organisationslösungen brachte Svenja Licht in das Dunkel überfüllter Schränke. Sie präsentierte uns nicht nur Lösungen, sondern verwandelte sie in ein Erlebnis – fast so, als würden wir die Ordnung in unseren Schränken mit eigenen Händen greifen. „Äußere Ordnung führt zu innerer Ruhe“, erklärte sie, eine Binsenweisheit, die sich plötzlich frisch und relevant anfühlte. Denn wer sehnt sich nicht danach, mühelos jedes gewünschte Kleidungsstück zu finden und es in einem Ambiente aufzubewahren, das der einer Modezeitschrift gleicht? Ein geordneter Schrank sollte mehr sein als eine Aufbewahrungslösung; er sollte Freude und Inspiration sein, jedes Mal, wenn wir ihn öffnen.

Svenja, bewaffnet mit Empathie, Humor und einem tiefen Verständnis der Materie, führte uns auf einen Pfad, der mehr versprach als nur die Organisation materieller Besitztümer. Es ging um die Wiederentdeckung der Freude an den kleinen Dingen, um die Befreiung von unnötigem Ballast und um die Konzentration auf das, was im Leben wirklich zählt.

Birgit Meyer-Borchers

Einheitsbuddeln – 03.10.2023

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Kulinarische Stadtführung in Oldenburg – 22. und 29.09.2023

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An zwei aufeinanderfolgenden Freitagen begaben sich jeweils Gruppen von uns auf eine Reise nach Oldenburg. Während einer 3,5-stündigen Stadtführung machten wir an sechs verschiedenen Stationen Halt und wurden mit kleinen kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnt. Viele von uns waren angenehm überrascht von der Geschmacksvielfalt, die uns geboten wurde.

Unsere ortskundigen Guides führten uns durch verwinkelte Gassen, vorbei an wunderschönen historischen Gebäuden, kleinen charmanten Geschäften und gemütlichen Restaurants. Oldenburg offenbarte uns seine bezaubernde Altstadt, die zweifellos eine Reise wert ist. Es war ein herrlicher Tag, der jedoch auch ziemlich anstrengend war.

Birgit Meyer-Borchers

Waldspaziergang – 23.09.2023

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Ein Spaziergang mit dem Wichtel der Langsamkeit

Am Samstag, dem 23.09.23, bot sich uns im Butscherwerk bei Insa Isern in Winkelsett die Gelegenheit, endlich einmal zur Ruhe zu kommen und den Wald aus einem neuen Blickwinkel zu sehen.

Am Waldrand erwartete uns die herzliche Begrüßung von Insa Isern. Nach einer kurzen Einführung begann unsere Erlebnistour durch „ihren“ Wald. Ein ständiger Begleiter auf dieser Reise war ein kleiner Wichtel. Mal tauchte er hier auf, mal dort – auf einem Baum, dem Boden, unserer Schulter oder sogar auf unserem Kopf. Dieser Wichtel symbolisierte die „Langsamkeit“ und lenkte unsere Aufmerksamkeit auf die Feinheiten des Waldes. So konnten wir Details wahrnehmen, fühlen, hören und riechen, die uns sonst vielleicht entgangen wären.

Insa verzauberte uns immer wieder mit ihren Geschichten und interaktiven Aufgaben, die uns die Kunst der Achtsamkeit näherbrachten. Ein besonderes Erlebnis war die Teepause mitten im Wald. Der Duft des heißen Tees, das warme Gefühl der Tasse in unseren Händen und das bewusste Schlürfen jedes Schlucks – noch nie hatten wir Tee so intensiv wahrgenommen.

Während wir weiter durch den Wald spazierten, nutzten wir kleine Spiegel, um Baumwipfel und Himmel aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Mit verbundenen Augen fühlten wir intensiver die Geräusche, Düfte und den Boden unter unseren Füßen. Selbst durch ein kleines Passepartout nahmen wir Details wahr, die wir sonst vielleicht übersehen hätten.

Zum Abschluss schrieben wir kurze „Elfchen“, Gedichte, die unsere Erlebnisse reflektierten. Jedes dieser Gedichte war ein besonderer Moment für uns alle.

Dank Insa Isern und dem Wichtel der Langsamkeit erlebten wir einen achtsamen und wunderschönen Vormittag im Wald. Dieses Erlebnis wird uns nachhaltig in Erinnerung bleiben und unsere zukünftigen Spaziergänge durch Wald und Feld mit neuen Augen sehen lassen. Darüber waren wir uns alle einig.

Feierabend-Fahrradtour – Mai bis September

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In den Monaten Mai bis September treffen wir uns jeden 1. Mittwoch im Monat um gemeinsam zu radeln.

Zu unserer ersten Tour trafen sich 22 gutgelaunte Landfrauen und -männer. Bei bestem Wetter führte uns der Weg von Bassum  ber Ringmar, Binghausen, Stelle bis zum Wedehorner Göpel. Dort wurde eine kurze Rast eingelegt, bis es dann wieder in Richtung Heimat ging.

Auch im Juni spielte das Wetter mit und wir radelten mit einer großen Teilnehmergruppe  von Bassum über Stühren, Gräfinghausen, Kastendiek, und Nordwohlde.

Im Juli und August regnete und stürmte es so sehr,  ass unsere Touren im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fielen.

Unsere letzte Tour führte uns dann in Richtung Eschenhausen, Albringhausen, Hallstedter Göpel. Dort gab es eine kurze Pause mit Zeit zum Verschnaufen und Klönen. Zurück ging es über Eschenhausen, mit kleinem Abstecher an der Streuobstwiese – hier haben wir uns mit leckeren Äpfeln für den Rest des Weges gestärkt.

Es hat ins allen viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf nächstes Jahr, wenn es dann wieder heißt: Rauf auf den Drahtesel – ab ins Grüne!

Eingemacht und zugedreht – 02.09.2023

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Ergebnis: 64 Gläser, ganz unterschiedlicher Art, die von 8 Teilnehmerinnen gefüllt wurden. Respekt! Eine tolle Truppe, voller Power.

Angetrieben aus verschiedenen Gründen.
– großer Gemüsegarten = Selbstversorgung
– wissen wollen, was im Glas ist
– Unverträglichkeiten in der Familie, etc.

4 x wurde eingekocht:
Apfelmus im Backofen
Erbsensuppe, Rote Bete und Dreimus im elektrischen Einkocher.

4 x wurde fermentiert (1 kg Gemüse / 20 g Salz):
Sauerkraut, Rotkohl, Buntes Gemüse, Schnibbelbohnen.

Hätten wir noch ein paar Stunden länger zusammengearbeitet, hätten wir eine Firma gegründet, soviel Euphorie herrschte in der Gruppe. Aber so gingen die Teilnehmerinnen erstmal mit 8 Gläsern, um zu Hause weiter auszuprobieren, was geht.

Und das mit der Firma überlegen wir uns noch mal in Ruhe.

10 Tage Südtirol entlang des Etsch-Radweges – 02.-11.09.2023

Wochenlang Regen. Für die Reise nach Südtirol waren 44 Landfrauen und –männer entsprechend ausgerüstet. Doch dann kam der Sommer zurück. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir ein Teil von Südtirol entdeckt. Einige mit dem Fahrrad und einige mit dem Bus.

Wir legten eine etwa 300 km lange Strecke zurück. Beginnend in den Tiroler Alpen bis an die Südspitze des Gardasees. Wir passierten das atemberaubende Alpenpanorama, gletscherfarbene Gebirgsseen und apfelbehangene Obstplantagen entlang des Etsch- Radweges. Wir sahen die wichtigsten Städte Südtirols, Meran, Bozen, Trient, Brixen sowie Kaltern mit dem sehenswerten Marktplatz und dem Kalterer See.

Viele interessante Besichtigungen regionaler Betriebe, wie die Marmorstätten in Laas, einen Apfelhof oder die älteste Kaffeerösterei Italiens bereicherten die Tage, ebenso wie das Erkunden historischer Zeiten auf Burgen und Schlössern hoch in den Bergen mit phantastischem Ausblick oder inmitten der Städte. Auch eine Schiffsfahrt auf dem Gardasee durfte nicht fehlen. Jeder Ort am See hatte so seine ganz eigene Atmosphäre. Riva weitläufig, entspannt mit geschmackvollen Restaurants im Hafenbecken und den geschäftigen Altstadtgassen, Limone hingegen gedrängt und urig und voller Zitronenmotive wohin das Auge blickte.

Unsere Reisegruppe brach jeden Morgen gut gelaunt nach einem reichhaltigen Frühstück in den meistens in den Bergen gelegenen Hotels auf und verabschiedete den Tag im nächsten Hotel beseelt von den zahlreichen Eindrücken, gerne bei einem Aperol Spritz. Es war wieder eine gelungene Fahrt, mit vielen Impressionen, neuen Erkenntnissen, großem Spaß und einer tollen Gemeinschaft, wie sie die LandFrauen ausmacht. – Susanne Hinrichs

Besuch frischekiste – 13.09.2023

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Frisch, Regional, 100% Bio: Ein Einblick in die frischeKISTE in Gessel

Die frischeKISTE steht für Qualität und Nachhaltigkeit. Dieser Bio-Lieferdienst versorgt Privatkunden, Büros, Schulen und Kindergärten von Nienburg bis Bremen und Oldenburg. Das Sortiment reicht von Obst und Gemüse über Milchprodukte und frisches Brot bis zu weiteren Bioartikeln. Besonders wichtig: Alle Produkte sind saisonal und regional ausgerichtet.

Bei unserer Ankunft in Gessel begrüßten uns Herr Heinz-Jürgen Michel und Herr Jochen Voigt. Herr Michel zeigte uns, wie hier jeden Tag Lebensmittelkisten nach individuellen Kundenwünschen zusammengestellt und versandt werden.

Vielfalt wird hier großgeschrieben: Verschiedene Abomodelle, ob mit Obst, Getränken oder Backwaren, stehen zur Auswahl. Eine Schnupperkiste bietet Neukunden die Möglichkeit, das Sortiment kennenzulernen.

Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch der betriebseigenen Felder, geführt von Herrn Voigt. Hier wachsen Gemüse und Kräuter ohne den Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln. Die Ernte wird entweder für die frischeKISTE verpackt oder im hauseigenen Restaurant verarbeitet.

Zum Abschluss luden uns Stefanie und Dirk Wolters in ihr Bioland Hofrestaurant ein. Dort genossen wir selbstgebackenen Kuchen und frischen Kaffee. Ein informativer und angenehmer Tag bei der frischeKISTE in Gessel!

Tagesfahrt nach Bremerhaven – 23.08.2023

Mit großer Neugierde auf das, was Bremerhaven zu bieten hat, sind wir am Morgen in Bassum mit zwei Bussen gestartet. Unsere Gruppe bestand aus insgesamt 79 Teilnehmer*innen.

Bereits in Bremerhaven wurden wir am FischKoch-Studio von Florian Neumann erwartet. Florian Neumann ist der stellvertretende Chefkoch der Fischkochstudios und steht kurz vor seiner Prüfung zum Fischsommelier, von denen es weltweit derzeit nur 140 gibt. Das heutige Studio wurde 1927 als Seefischlehrküche gegründet.

In der Eventküche wurden bereits eine Scholle, ein Schellfisch, ein Rotbart, ein Kabeljau und ein Lachs für uns vorbereitet. Florian Neumann erklärte uns anhand dieser Fische, wie man erkennt, ob ein Fisch wirklich frisch ist. Klare Augen sind nicht immer ein Garant für Fangfrische, da das Kühlen mit Eis auch bei frischen Fischen die Augen trüben kann. Anhand des Geruchs (der Fisch sollte nach dem Gewässer riechen, aus dem er stammt), der frischen Schleimbildung (diese bleibt sogar noch zwei Tage nach dem Fang aktiv) und der Beschaffenheit der Schuppen lässt sich die Frische des Fischs gut einschätzen.

Florian Neumann demonstrierte uns dann, wie man einen Fisch korrekt filetiert, und zwar anhand eines Lachses und eines Rotbarsches. Wir waren überrascht, wie viel „Abfall“ beim Rotbarsch im Vergleich zum Lachs übrig bleibt.

Dann war endlich Kochzeit. Das Thema des Tages war mediterrane Fischküche. Routiniert bereitete Florian Neumann vor unseren Augen einige Köstlichkeiten zu. Zum Abschluss wurden wir zu einem reichhaltigen Buffet mit mediterranen Fischgerichten und Beilagen eingeladen.

Das zweite Highlight des Tages war eine geführte Tour mit dem Bremerhavener Hafen-Bus. Bremerhaven ist bekannt für seinen Fischereihafen. Das „Schaufenster“ Fischereihafen bietet nicht nur gemütliche Gastronomie, Unterhaltung und Verkaufsstellen, sondern auch eine reiche Geschichte.

Im Hafen finden sich Fischkutter, das Rundfahrtschiff „Dorsch“ sowie Forschungs- und Museumsschiffe wie die HEINCKE des AWI Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung und der Museumstrawler GERA.

Um das Schaufenster Fischereihafen herum ist die historische Fischwirtschaft noch deutlich sichtbar. Die Auktionshalle X, die 1982 im alten Stil fertiggestellt wurde und eine Länge von 547,40 Metern hat, dient noch heute als Ort für Fischauktionen. Bekannte Firmen wie Frosta und Frozen Fish (dort werden jährlich 11 Millionen Fischstäbchen produziert) haben sich hier angesiedelt. Bis zu den berühmten „Kabeljau-Kriegen“ in den 1970er Jahren war der Hafen einer der größten Fischumschlagplätze Europas.

Eine weitere prominente Persönlichkeit aus Bremerhaven ist Lale Andersen, die eigentlich Liese-Lotte Helene Berta Bunnenberg hieß. Sie wurde am 13.03.1905 in Bremerhaven-Lehe geboren und verbrachte von 1945 bis zu ihrem Tod 1972 den Großteil des Jahres in ihrem Haus auf der Insel Langeoog, wo sie auch begraben ist.

Die heutige Stadt Bremerhaven ist vergleichsweise jung. Sie wurde im Jahr 1827 gegründet, als die aufstrebende Segelschifffahrt nach Ãœbersee im frühen 19. Jahrhundert einen direkten Hafen am Meer verlangte. Die Freie Hansestadt Bremen kaufte ein Stück Land vom Königreich Hannover ab, um das künstliche Hafenbecken „Alter Hafen“ zu schaffen. 1939 wurde Bremerhaven von Bremen getrennt und in das preußische Wesermünde eingegliedert. 1947 erhielt die Stadt ihren Namen zurück und ist seitdem Teil des Landes Bremen.

Die Überseehäfen sind mit einer Größe von 7,8 Millionen Quadratmetern die größte Hafenanlage Bremerhavens. Sie umfassen Container-Terminals, Auto-Terminals, Ro-Ro-Anlagen, Frucht-Terminals, Stückgut-Terminals und den Kreuzfahrt-Terminal Columbuskaje. Jährlich werden mehr als 1,2 Millionen Pkw über Bremerhaven verschifft, was Europas größten Autoverladeplatz ausmacht.

Das Container-Terminal verzeichnete im ersten Halbjahr 2023 bereits fast zwei Millionen umgeschlagene Container. Jährlich legen etwa 120 Kreuzfahrtschiffe am Kreuzfahrtterminal an oder starten von dort aus. Die beeindruckende Anlage ermöglicht das gleichzeitige Anlegen von drei großen Kreuzfahrtschiffen.

Bremerhaven hat zweifelsohne viel zu bieten. Zum Abschluss des Tages genossen wir einige freie Stunden, die wir nutzten, um die Hafenwelten zu erkunden. Zwischen dem Alten und dem Neuen Hafen gelegen, beherbergen die Hafenwelten historische Schiffe, darunter das berühmte Schulschiff Deutschland. Hier gibt es zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, das Mediterraneo, das Auswandererhaus, das Klimahaus und natürlich den Zoo am Meer.

Bremerhaven hat uns überzeugt – wir werden wiederkommen.

Corinna Laging

Rhein in Flammen – 11.-13.08.2023

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Taucht ein in die zauberhafte Welt von „Rhein in Flammen“, wo der nächtliche Himmel in einem Spektakel aus faszinierenden Farben erstrahlt. So lockte das Programm.

Während unserer Anreise hatten wir die Gelegenheit, die Benediktinerabtei Maria Laach in Glees zu besichtigen. Im Anschluss führte uns unser Weg nach Brambach, wo sich unser Hotel befand. Nach einem köstlichen Abendessen verbrachten wir in geselliger Runde einige angenehme Stunden auf der Terrasse. Der laue Sommerabend war eine willkommene Abwechslung nach den Regentagen.

Am zweiten Tag unserer Reise erreichten wir Koblenz. Hier erwartete uns freie Zeit, die jeder nach eigenem Belieben gestaltete. Einige von uns flanierten an der Promenade entlang, während andere mit der Seilbahn zur Burg Ehrenbreitstein hinauffuhren. Von dieser erhöhten Position aus konnten wir den atemberaubenden Anblick des Deutschen Ecks genießen, wo sich Rhein und Mosel vereinen.

Am Nachmittag setzten wir unsere Reise nach Boppard fort. Ein Teil der Gruppe begab sich mit Wanderführer Wolfgang Henning auf eine Wanderung durch die malerischen Weinberge, während die übrigen Teilnehmer unter der Führung von Andrea Henning direkt in den charmanten Ort Boppard fuhren. Eine gemeinsame Weinprobe durfte natürlich nicht fehlen. Und dann war es endlich soweit: Wir nahmen an Bord des Schiffes „Loreley Star“ Platz. Während der Schifffahrt wurden wir mit einem schmackhaften Abendessen verwöhnt. Die Schiffe fuhren vorbei an malerischen Orten wie Spay, Braubach, Rhens und Lahnstein, bis sie schließlich Koblenz erreichten. Von verschiedenen Punkten aus wurden faszinierende Feuerwerke in den Himmel geschossen, der sich in ein Farbenmeer verwandelte. Besonders beeindruckend war das spektakuläre Abschlussfeuerwerk von der Festung Ehrenbreitstein in Koblenz. Unsere Begeisterung kannte keine Grenzen. Nach diesem unvergesslichen Erlebnis drehten die Schiffe um und begaben sich auf den Rückweg nach Boppard.

Nach einer kurzen Nacht verließen wir am Sonntag um 12.00 Uhr das Hotel und traten unsere Rückreise an. In Remagen legten wir einen Zwischenstopp im „Straußenparadies Gemarkenhof“ ein. Hier wurden wir mit der Bimmelbahn über das Anwesen geführt, während Andre, der Sohn des Hauses, uns interessante Einblicke in die Welt der Strauße gab. Wir bekamen die Gelegenheit, mit den Tieren in Berührung zu kommen, von den Zuchttieren bis zu den Herden in verschiedenen Altersstufen. Ein besonderes Highlight war der Besuch des Brutraums. Ãœberall konnten wir Halt machen und die Tiere hautnah erleben. Anschließend erwartete uns ein ausgiebiges Mittagsbuffet. Gegen 22.30 Uhr erreichten wir schließlich Basum, unsere Reise ging zu Ende.

Birgit Meyer-Borchers

SUP-Da steht ihr drauf – 05.08.2023

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„SUP – Stehpaddeln für Jung & Alt, der Trendsport, der begeistert!

Nachdem wir tagelang besorgt auf das Wetter geblickt hatten, konnten wir uns endlich freuen: Die Sonne strahlte und das Wasser war ruhig, ohne störende Wellen – perfekte Bedingungen für den Einstieg in diese faszinierende Sportart.

Steffi und ihre Kinder Robin und Svea führten uns in nur 2 Stunden in die Grundlagen des Stand Up Paddlings ein. Nach einigen Trockenübungen lernten wir, wie wir effektiv aus dem Rumpf paddeln und nicht aus den Schultern. So konnten wir selbst bei stärkerem Wind mit einer geschickten Paddeltechnik mühelos vorankommen. Wir hatten jede Menge Spaß! Manche von uns testeten sogar die Wassertemperatur des Steinhuder Meeres und wurden dabei von einer erfrischenden Kälte überrascht.

Alles in allem war es ein großartiger Tag, den wir gerne wiederholen möchten.

Birgit Meyer-Borchers

Red Picknick – 02.07.2023

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr fand auch in diesem Jahr unser „Red Picknick“ statt. In Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bassum, Christine Gaumann, kamen ca. 45 Frauen und einige wenige Männer zum Frühstück zusammen.

Leider spielte das Wetter nicht wie erhofft mit. Obwohl es nicht regnete, war es sehr windig. Daher wurde die Veranstaltung kurzerhand von der Alten Poststraße auf den windgeschützteren Parkplatz des Rathauses verlegt.

An einer langen Tafel, die mit roten Tischdecken bedeckt war, fanden alle Gäste ihren Platz. Die Veranstalter waren von der Kreativität der Teilnehmerinnen begeistert. Fast alle erschienen in roter Kleidung, egal ob Jacke, Hut, Shirt oder Hose. Auch auf den Tischen dominierte die Farbe Rot kulinarisch.

Aber warum wurde dieses „Red Frühstück“ überhaupt veranstaltet und warum spielt die Farbe Rot eine so große Rolle? Die Farbe Rot steht für den internationalen Aktionstag Equal Pay Day. Damit möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Männer im Durchschnitt immer noch mehr verdienen als Frauen, obwohl sie die gleiche Arbeit verrichten. Rote Taschen symbolisieren die roten Zahlen in den Geldbörsen berufstätiger Frauen. In 32 Ländern setzen sich Frauen und Männer am Equal Pay Day für eine faire Bezahlung ein, so auch wir in Bassum. Frauen müssen im Durchschnitt bis März des Folgejahres arbeiten, um das Jahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu erreichen.

Vier Frauen aus der Region, darunter Ärztin Henrike Holsten, Unternehmerin Lena Tasto, Konrektorin Sara Bauer und Chefreporterin der Kreiszeitung Anke Seidel, erzählten von ihren Erfahrungen als berufstätige Frauen in verantwortungsvollen Positionen. Sie waren für alle Fragen offen, und es wurden sehr interessante Gespräche geführt.

Für eine angenehme Atmosphäre sorgte Andreas Sonntag mit seiner klangvollen Live-Hintergrundmusik.

Passend zum Thema gab es ein kleines Quiz, bei dem am Ende die Gewinnerinnen gezogen wurden. Zu gewinnen gab es rote Taschen, rote Regenschirme, rote Rucksäcke und Strohhüte – natürlich alle mit einer roten Schleife an der Krempe.

Die Veranstalter und die Gäste freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr, wenn es zum dritten Mal heißt: „Kommt alle zum ‚Red Picknick‘ in der Bassumer Innenstadt“.

Corinna Laging

75 Jahre NLV – 30.06.2023

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Jubiläumsfeier des Niedersächsischen LandFrauenverband Hannover e.V.
Das Motto des Tages zum 75-jährigen Bestehen des NLV Hannover lautete „Wir sind bunt“. Die umfunktionierte Tennishalle in Bücken war mit über 600 geladenen Gästen gut gefüllt und strahlte in allen lebhaften Farben. Entsprechend war auch der Dresscode des Abends: „BUNT“.

Elisabeth Brunkhorst, seit 2018 Präsidentin des NLV, begrüßte alle Ehrengäste. Besonders freute man sich über die Anwesenheit der ehemaligen NLV-Präsidentin (2014-2017), späteren Landwirtschaftsministerin und derzeitigen Vizepräsidentin des Niedersächsischen Landtages, Barbara Otte-Kinast.

Nach den üblichen Regularien und den Gruß- und Glückwunschreden sorgten einige Bezirksvereine mit lustigen Darbietungen für Gratulationen.

1948 wurde der NLV gegründet. 70 LandFrauenvereine und ihre 5.000 Mitglieder wählten Helene Künne zur ersten Landesvorsitzenden. Heute stellen 62.000 LandFrauen in 259 Ortsvereinen, 38 Kreisverbänden und dem Landesverband eine bedeutende gesellschaftliche Kraft auf dem Land dar.

1959 wurde das „Haus der Landfrau und der Landjugend“ in Goslar gegründet, das heute unter dem Namen „Haus am Steinberg“ bekannt ist. Es dient als Ort für Bildung, Begegnung und Erholung.

Verschiedene Verzehrstationen sorgten für das leibliche Wohl der Gäste. Die eigentliche Feier wurde von DJ Tina aus Gifhorn begleitet. Die Tanzfläche und die lange Bar waren stets gut besucht, und alle hatten sichtlich Spaß und feierten bis in die Nacht hinein.

Corinna Laging

Normandie und Bretagne – 18.-27.06.2023

Frühmorgens begann unsere Reise in den Norden Frankreichs, genauer gesagt in die zauberhafte Normandie nach Rouen. Nach einer anstrengenden 12-stündigen Busfahrt erreichten wir erschöpft und von Regen durchnässt unser Hotel. Doch schon am nächsten Tag und auch an allen weiteren Tagen hatten wir strahlenden Sonnenschein, perfektes Wetter für unsere Besichtigungen. Wir besuchten atemberaubende Gärten, Herrenhäuser und Schlösser. Ein Ganztagesausflug zur Insel Jersey und die Erkundung verschiedener Brennereien mit ihren köstlichen Kräuterlikören und Calvados waren ebenfalls Teil unseres Programms. Besonders beeindruckend war die Führung mit unserer Reiseleiterin Evelyn im charmanten Dorf Saint Michel.

Entlang der zerklüfteten Küste fuhren wir und erreichten schließlich das berühmte Cap Fréhel. Der majestätische Felsen ragt stolze 72 Meter aus dem Atlantik empor und bietet eine unvergleichliche Aussicht. Wir folgten der malerischen Corniche Bretonne und der Rosa Granitküste, die von pittoresken Dörfern gesäumt ist, bis wir in Ploumanac’h ankamen. Dort erwartete uns ein faszinierendes Farbspiel aus rosafarbenen Felsen, dunkelblauem Wasser mit weißen Schaumkronen. Gemeinsam mit Evelyn unternahmen wir einen Spaziergang entlang des Zöllnerpfads. Am Abend erreichten wir schließlich Quimper – eine Stadt voller Legenden, Kunst und Kunsthandwerk.

Einsame Strände wurden von imposanten, weiß und rosa gefärbten Steilküsten abgelöst. Die von Wind und Wellen geformten Felsen bildeten zusammen mit dem smaragdgrünen Meer eine unvergessliche Kulisse, oft gekrönt von einem malerischen Leuchtturm. Mittelalterliche Städte mit farbenfrohen Fachwerkhäusern und beeindruckenden Festungsanlagen erzählten uns faszinierende Geschichten und luden zum Bummeln ein. Die urigen Steinhäuser in den alten bretonischen Dörfern, die imposanten Burgen und die mystischen Steinreihen mit ihren bis zu 6,50 Meter hohen Menhiren entführten uns auf eine spannende Zeitreise durch Jahrhunderte und gar Jahrtausende.

Am letzten Tag unserer Reise genossen wir ein köstliches Frühstück mit Baguette, Käse und Champagner. Alle waren begeistert von dieser kulinarischen Erfahrung. Es ist nahezu unmöglich, in wenigen Worten all die wunderbaren Eindrücke und Erlebnisse, die wir gesammelt haben, zu beschreiben. Die Normandie und die Bretagne muss man einfach selbst erleben, und das haben wir getan. Es ist schade, dass wir nicht mehr Zeit hatten, denn diese beeindruckende Reise wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Birgit Meyer-Borchers

Von Garten zu Garten – 15. und 16.06.2023

Bei traumhaftem Wetter steuern mehr als 70 Radler an zwei verschiedenen Tagen fünf wunderschöne Privatgärten in Bassum, Eschenhausen, Hallstedt und Henstedt bei Syke an.

„Hier kann man Blumen“ und genau diesen Eindruck hatten  die Landfrauen auch an der ersten  Station. Kaum warm vom Radeln geworden, werden die Pedalritter sehr herzlich mit einem  kühlen Getränk und einem leckeren Wrap  von Heidrun Brinkmann begrüßt. Unser Blick wandert über ungezählte Stauden, lang gezogene Rosenbeete mit tausenden von Blütenknospen, einem  auffallend schönen rosablühenden japanischen Blumen-Hartriegel, Sträucher und Dekoelementen. Aber auch Tomaten, Zucchini und Kürbis werden hier herangezogen. Viele schöne Sitzplätze laden zum Verweilen ein.

Leckeren Kuchen und Kaffee gab es bei einer Verschnaufpause im Gasthaus“ Zum Mühlenteich“ in Neubruchhausen.

Ähnlich verhält es sich bei unserer zweiten Station. Unsere Vorsitzende Birgit Meyer-Borchers begrüßt die Gartenfreunde in Ihrem wunderschönen weitläufigen Garten in Hallstedt. „ Hier soll immer etwas blühen“, das ist Ihr  Grundkonzept.  Groß angelegte Staudenrabatten in verschiedenen Farbkonzepten, Rosen, Clematis, Hortensien,  ein Gartenteich mit pinkfarbenen Seerosen und liebevoll arrangierte Gartenaccessoires aus Metall und Holz findet man überall in dieser parkähnlichen Anlage wieder.

Der Garten von Heidrun und Fritz Kohnert ist unser drittes Ziel, das im Verlauf unserer etwa 25 km langen Tour angesteuert wird. Auf dem sehr schönen ehemaligen, altem Bauernhof bestaunen die Gäste die weißen und pinkfarbenen Kletterrosen, die sich an die Mauern und Hauseingänge schmiegen. Obstbäume und naturnahe Blumenbeete finden sich überall auf dem Areal. Ein Teil des Gartens steht ganz im Zeichen von Genuss. In den Hochbeeten wächst von Salat, Gemüse und Kräutern alles, was gesund und schmackhaft ist.

Mit einer köstlichen Erdbeerbowle werden wir in Eschenhausen bei Waltraud Israel und Manfred Strauß aufs herzlichste begrüßt.  Ein wunderschöner Garten mit schön geschwungenen Beeten, einer üppig blühenden Glockenblumenfläche, deren Blüten  wie kleine Sterne wirken und in einem intensiven Violett  leuchten. Rosen, als Stamm-, Kletter- und Beetrose, finden sich in allen Bereichen des Gartenparadieses. Kleinen Sitzecken und gemütlichen Plätzchen- einfach schön! Wir wären gerne noch geblieben.

Am nächsten Tag radeln wir  nach Henstedt.  Eingebettet im Hachetal liegt der Garten des Künstler-Ehepaares Vera und Fritz Vehring. Ganz unscheinbar führt ein Feldweg durch eine Baumallee zu einem wahren Gartenparadies. Ein verwunschener Traumgarten liegt vor uns. Die Gartenbesitzer führen uns über verschlungene Wege  durch ein Labyrinth unterschiedlich gestalteter Gartenräume, Rosengarten, Senkgarten, Gemüsegarten, Staudengarten, immer wieder unterbrochen von hohen Hecken, Trockenmauern und Gehölzen, davon auch viele seltene Strauch-und Baumarten. Der prachtvolle Garten wirkt wie im Märchen.

Es waren zwei wunderbare Gartentouren. Ein ganz großes Dankeschön geht an die Gartenbesitzer, die uns mit Ihren Ideen  und Ihrer Leidenschaft zum Gärtnern viele Inspirationen für unsere eigenen Gärten gegeben haben. –
Sabine Nörmann und Heike Rode

Strandurlaub St. Peter-Ording – 02.-04.06.2023

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Wie im Programm angekündigt starteten wir die Fahrt nach St. Peter Ording in Eigenanreise mit den PKWs bei reichlich Sonnenschein. Nacheinander trudelten die Teilnehmer in der Jugendherberge „Campushus“ ein. Die Zimmer wurden bezogen und in kleinen Gruppen machte man sich auf den Weg die Gegend zu erkunden. Strandspaziergang durch eine friedliche Herde Highlandrinder oder Bummeln in der Stadt oder Spiele waren so einige selbstgewählte Programmpunkte. Nach dem Abendessen in der Mensa kam es zum geselligen Teil in der Abendsonne. Wikingerschach, Alt gegen Jung oder Männer gegen Frauen – da war Spaß angesagt. Abschließend der Gesprächskreis mit Vorstellungsrunde (in Sektlaune) war sehr informativ und erfrischend.

Der Samstag stand bis Beginn des Kitebuggy Kurs zur freien Verfügung. Radeln in der tollen Umgebung war für einige die Wahl.

Der Kurs am endlosweiten Strand begann mit etwas Theorie, bevor jeder versuchen konnte mit dem Kite umzugehen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten nach 3,5 Std fast alle Teilnehmer mit dem Kitebuggy mal schnelle oder gemütliche Runden drehen. Nach dem Abendessen traf man sich wieder im Aufenthaltsraum und ließ bei Bier, Wein, Sekt und vielerlei Leckereinen den Tag Revue passieren. Alle waren sich einig, dass wir trotz größeren Altersunterschiedes eine homogene Gruppe waren, uns sehr viel zu erzählen und zusammen viel Spaß hatten.

Die Rückreise am Sonntag erfolgte wieder in Eigenregie.

Landwirtschaft für kleine Hände – 16. Mai 2023

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Am 16. Mai haben der Landfrauenverein Bassum und der Milchviehbetrieb Köhrmann in Schorling-Borstel zur landesweiten Landfrauenaktion „Landwirtschaft für kleine Hände“ eingeladen. In diesem Jahr besuchte der Waldkindergarten Lindschlag den Bauernhof mit ihren „Füchsen“.

Die Kinder durften unter Anleitung von Laura Köhrmann den Hof und die Tiere erkunden. Sie durften zuschauen, wie Ingo Köhrmann mit dem selbstfahrenden Futtermischwagen die Kühe fütterte und ihm danach mit dem Besen helfen, das Futter ganz nah an die Kühe heranzuschieben. Auch wurde der moderne Melkstand erklärt, und aus dem 10.000 Liter fassenden Milchtank wurde frische Milch für die Kälbchen abgezapft, die die Kinder dann an die Kälber verfüttern konnten.

Im schönen Garten des landwirtschaftlichen Betriebs bereiteten die Füchse zusammen mit den Landfrauen ihre Mahlzeit vor. Es wurden Brötchen gebacken, Milchshakes mit gesponserten Erdbeeren vom Erdbeerhof Nüstedt gemixt, eine leckere Quarkspeise zubereitet und Butter selbst geschüttelt. Das selbstgemachte Essen hat wirklich allen Kindern geschmeckt.

Natürlich blieb auch genug Zeit für freies Spielen mit einem großen Kinderfuhrpark. Der Vormittag hat glückliche Kinderaugen hervorgebracht. In zwei Jahren findet diese Landfrauenaktion mit einem anderen Kindergarten auf einem anderen Milchviehbetrieb wieder statt.

Radlerspaß und Blütenpracht im Ammerland – 09.-12.05. und 25.-28.05.2023

Wir startenten beide Touren am Parkplatz des Naturbads in Bassum. Bei relativ frischen Temperaturen, entsprechend eingemummelt und mit bepackten Rädern fuhren wir los. Unsere erste Etappe ging durch Wald und Flur nach Wildeshausen, wo uns leckere Frühstücksbrötchen und warme Getränke erwarteten. Weiter gings über Dötlingen an der Hunte entlang bis nach Oldenburg, wo wir bei Kaffee und Kuchen Pause machten. Die restlichen 12 km der ersten Tagestour von 85km bis nach Rastede, waren dann kein Problem. Im Hotel „Zum Zollhaus“ wurden die Zimmer bezogen und man traf sich nach kurzer Pause zum Abendessen.

Der zweite Tag begann mit einem leckeren Frühstücksbuffet. Gut gestärkt starteten wir auf unsere 65km Tagestour. Der Rhododendron Park Hobbie blühte (erst beim zweiten Termin) in voller Pracht. Weiterfahrt nach Westerstede, wo bei der ersten Tour der aufwendige Aufbau der RHODO – blühendes Stadtspektakel – durch die Baumschulen und Landschaftsgärtner im Ortskern stattfand. Bei der zweiten Tour wurde abgebaut.

Als nächster Stopp wurde das Scheunenkaffee Hollwege angefahren, wo uns riesige, leckere hausgebackene Torten in einer tollen Location erwarteten. Man bestaunte die gesammelten alten Deko Gegenstände und fühlte sich in seine Kindheit versetzt. Auf der Rückfahrt nach Rastede bestaunten wir den Park der Raritäten. Ein sehr gepflegter liebevoll angelegter kleiner Park mit seltenen Büschen und Pflanzen, Entspannung pur.

Am dritten Tag fuhren wir ums Zwischenahner Meer. Tagesetappe war ca. 55 km. Nach Ankunft in Bad Zwischenahn war Freizeit zum Bummeln eingeplant. Danach fuhren wir weiter für einen Fotostopp an der Rügenwalder Mühle und zum Kaffee Neumann.

Unser vierter und letzter Tag war die Fahrt zum Parkt der Gärten in Bad Zwischenahn. Dort konnte jeder in aller Ruhe die Blütenpracht und die tolle Anlage genießen. Nach Verladung der Räder in den Busanhänger gings heimwärts nach Bassum.

Obwohl das Wetter bei der ersten Tour nicht optimal war, war das kein Problem für die Gruppe. Wir hatten mächtig Spaß und es gab viele tolle Momente. Der Streckenverlauf war sehr schön durch Wald, Flur und Wiesen. Bedingt durch die heftigen Regenfälle in der ersten Nacht der ersten Tour, waren die vorab großartigen Wege zu Matschwege geworden – that‘s nature. Aber auch da hatten wir unseren Spaß. Die zweite Gruppe hatte super Radelwetter und fuhr eine matschfreie Strecke.

Beide Gruppen waren von den Touren und der Gegend begeistert.

Mond, Markt und Mühlsteine – 26.04. und 27.04.2023

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Zur Fahrradtour mit dem Titel „Mond, Markt und Mühlsteine“ fuhren an zwei Tagen 20 bzw. 19 Frauen mit, um sich den Flecken Bruchhausen-Vilsen und seine Sehenswürdigkeiten zu Gemüte zu führen. Nach einem leckeren Frühstück im Gasthaus „Zum Mühlenteich“ in Neubruchhausen starteten wir per Rad oder Auto mit dem Ziel Bruchhausen-Vilsen. Auf dem Plan stand zunächst der Besuch des Planetariums, vorgestellt von Romke Schievink (https://www.planetarium-bruchhausen-vilsen.de/index.php/de/) Neben den Sternbildern der zwölf Tierkreiszeichen erfuhren die Besucher:innen auch viel zur Geschichte eines Planetariums und auch zum Zeiss-Vorführgerät, dem besonderen Herzstück des Plantariums.

Fasziniert von allen Gestirnen ging es weiter zur Gäasteführung mit Renate Friese durch den Ort, beginnend mit der Kirche, besonderen Einwohnern und Gebäuden des Ortes. Bruchhausen-Vilsen hatte eine bewegte Geschichte und Geschichten, fanden die Teilnehmer:innen. Bei Kaffee und Kuchen und einer mit viel Herzblut betriebenen Bruchmühle durch die Müllerin Bea Tilanus wurde der Kreis des Tagesausfluges geschlossen.

Am ersten Tag trotzte das kalte Wetter die Radfahrer:innen viel Mut ab, auch änderte sich kurzfristig die Reihenfolge der einzelnen Punkte. Am zweiten Tag lachte die Sonne und erwärmte neben allen anderen Dingen Herz und Hände.

Ein mit Photoshop zusammengesetztes Bild von den Teilnehmer:innen des zweiten Ausflugs im dunklen Planetarium wird demnächst noch hier hochgeladen. Ich bitte um Verständnis für die Wartezeit.

75 Jahre Kreisverband Grafschaft Hoya e.V. und 20 Jahre Verein Kochen mit Kindern

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75 Jahre Kreisverband Grafschaft Hoya e.V. und 20 Jahre Verein Kochen mit Kindern feierten gemeinsam ihr Jubiläum im Gasthaus Zur Post in Neubruchhausen. Die Jubiläumsveranstaltung begann mit einem Sektempfang und einem leckeren Frühstück. Als Festrednerin war unsere Präsidentin Elisabeth Brunkhorst vom NLV aus Hannover gekommen, sowie der stellv. Landrat Volker Meyer und unser Bürgermeister Christian Porsch.

Ein Rückblick vom 75 jährigen Vereinsbestehen hielt die Kreisvorsitzende Sabine Sparkuhl und vom Verein Kochen mit Kindern die 1. Vorsitzende Jutta Hohnholz. Edda Möhlenhof-Schuhmann erzählte von der Enstehung des Vereins „KOKI“ und ließ dann 3 Prominente 15 Minuten Gemüse schnibbeln. Der am schönsten kreierte Teller wurde dann von den Kindern prämiert. Christian Porsch hatte „das Rennen“ gewonnen. Im Anschluss gab es eine Multi-Media Reportage über „Astrid Lindgren – ganz persönlich“ vom Fernsehjournalisten Peter von Sassen. Der hatten sie persönlich kennen gelernt und ist noch heute von ihr begeistert. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde die ehemaligen und jetzigen Koki-Frauen geehrt.  Es war ein gelungenes Jubiläum.

Kino: Ticket ins Paradies – 20.04.2023

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Quad-Tour in der Wildeshauser Geest – 01. April 2023

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Wir hatten das Vergnügen, an einer aufregenden Quadtour des Landfrauenvereins teilzunehmen. Zusammen mit sechs anderen Teilnehmer:innen, darunter vier Frauen und drei Männer, erhielten wir eine Einführung in die Handhabung des vierrädrigen Motorrads. Nach einer kurzen Übung ging es dann auf eine Tour durch die Natur, die uns auch durch Delmenhorst führte.

Während der Tour legten wir insgesamt mehr als 60 km zurück und erreichten auf den asphaltierten Straßen Geschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Auf den Wald- und Feldwegen fuhren wir mit einer Geschwindigkeit von etwa 40 bis 50 km/h. Trotz des anhaltenden Regens ließen wir uns nicht entmutigen und fuhren mit viel Begeisterung weiter. Jede Pfütze wurde durchfahren und kein Regenschauer ausgelassen.

Die Guides Sebastian und Dirk führten uns sicher durch die Tour und sorgten für viel Spaß und Unterstützung. Es war ein unvergessliches Erlebnis und ich konnte viel über die Handhabung von Quads lernen.

Insgesamt war die Veranstaltung des Landfrauenvereins ein voller Erfolg und wir sind stolz darauf, Teil dieses starken Teams gewesen zu sein, das gemeinsam jede Herausforderung meisterte. Wir würden die Quadtour jedem empfehlen, der eine aufregende und unvergessliche Erfahrung machen möchte.

Esssțrungen bei Kindern und Jugendlichen Р23.03.2023

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Am 23.03.23 durfte der LandFrauenverein Freudenberg- Bassum e. V. den Kinder- und Jugendarzt Holger Theek zu einem Vortragsabend im Gasthaus Freye in Bassum-Osterbinde begrüßen. Themen waren die Vorstellung seines Vereins „change my way e. V.“, der junge Menschen mit Essstörungen begleitet, und das Aufklären über die Krankheiten Anorexie und Bulimie. Holger Theek referierte über wissenschaftliche Fakten, aber auch über persönliche Empfindungen von Betroffenen. Die Zuhörenden durften auch den Gedanken einer ehemals Betroffenen lauschen.

Der Abend und Thema haben zum Nachdenken angeregt und Platz für neue Sichtweisen geschaffen. Auch der anschließende Austausch mit dem Referenten hat Eines klar herausgestellt: Wenn Dir im eigenen Umfeld jemand auffällt, der im Laufe der Zeit immer mehr an Gewicht verliert, sprich ihn/sie an und schau nicht weg. Frage nach wie es ihm/ihr geht und teile deine Sorgen mit. Wegschauen ist einfacher, aber sich zu kümmern, kann vor eine derartige Krankheit schützen. Unter www.changemyway.de kann man sich über die Arbeit des Vereins genauer informieren.

Abgerundet wurde der Abend durch eine Spende des LandFrauenvereins über 500 Euro an den Verein change my way e. V.. Holger Theek und seine Mitstreiter:innen arbeiten mit viel Herzblut. Das hat der Abend eindeutig gezeigt.

Revival-Party – 18. März 2023

So viel Stimmung hat Stövers Gasthaus wohl länger nicht gesehen. Am Samstagabend strömten über 100 LandFrauen in den mit bunten Lichtern und Luftballons geschmückten Saal. Die Tische waren an die Seite gerückt, denn die in Schlaghosen, Hippiehemden und Blumenstirnbändern gehüllten Frauen kamen zum Tanz zur Musik der 70-er/ 80-er Jahre. Großartig sahen sie aus. Manche erkannte man zunächst gar nicht wieder, wenn zum Beispiel aus der grauen Kurzhaarfrisur eine rotblonde Mähne geworden war und die passende John-Lennon-Brille auf der Nase saß. Sportliche Frauen kamen in grauenvollen 80-er Jahre Trainingsanzügen und sahen dennoch klasse aus. DJ Heino legte von Beginn an die richtigen Songs auf, sodass die Tanzfläche bis in die späten Abendstunden durchgehend gut gefüllt war. Zu Rock- und Popmusik, deutschen Schlagern und Neuer Deutscher Welle wurde ausgiebig und fröhlich getanzt, mitgesungen und geschunkelt. Alle waren sich darin einig, dass die LandFrauen Bassum es verstehen, ausgelassen zu feiern und sich auf den Spaß der Mottoparty einzulassen, sodass noch am selben Abend Gerüchte über eine Wiederholung unter neuem Motto im nächsten Jahr kursierten. Wer dann nicht dabei ist, dem ist auch nicht zu helfen!

Medienworkshop – Unvergängliche Momente – 11. und 18.03.2023

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Fahrt nach Vietnam und Kambodscha – 16. Februar – 02. März 2023

Herzlich Willkommen in Vietnam und Kambodscha! Vom 16. Februar bis zum 02. März dieses Jahres durften wir die Schönheit und Vielfalt dieser faszinierenden Länder erkunden.

Vietnam hat sich in den letzten 30 Jahren unglaublich verändert. Überall sieht man Menschen jeden Alters mit einem Handy in der Hand. Mit Vietnam assoziiert man erst einmal riesige Reisfelder, die die Reisegruppe auch besichtigen durfte. Auf den großen Flächen wird der Reis vorwiegend maschinell angebaut und geerntet, während die kleinen Bauern weiterhin auf Handarbeit setzen, wie es in den Medien häufig dargestellt wird. Vietnam ist der zweitgrößte Kaffeeanbauer der Welt und belegt somit Platz zwei hinter Brasilien. Die Städte Hanoi und Saigon sind pulsierend und voller Leben. Die unzähligen Mopeds, die man hier sieht und hört, erzeugen einen kaum ertragbaren Geräuschpegel.

Wir hatten das Privileg, viele der wichtigsten und schönsten Kulturstätten dieser wundervollen Länder kennenzulernen. Neben den touristischen Highlights bekamen wir auch einen Einblick in das breite Spektrum der vietnamesischen Landwirtschaft und lernten, wie man sich klimatische Besonderheiten für den Anbau besonderer Kulturen zu Nutze macht. Wir erlebten selbst, was den Zauber dieses Landes ausmacht und eroberten Vietnams kulturelle und landschaftliche Höhepunkte. Die Halong Bucht mit seinen 2000 Kalkstein Inseln, die Altstadt von Hue (auch als Lampionstadt bekannt), eine Rickschafahrt durch Hanoi sowie die Tempelanlage von Angkor Wat gehörten zu den Highlights dieser unvergesslichen Reise.

Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändert – 04. März 2023

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Zu unserer ersten Frühstücksveranstaltung in diesem Jahr strömten über 100 Gäste ins Gasthaus Zum Hombachtal nach Nordwohlde. Nach einem reichhaltigen gemeinsamen Frühstück begrüßte Petra Haase die Referentin Doris Zick mit einem ihrer Zitate: „Das Ärgern über Missgeschicke ist zwar erlaubt, aber es künftig besser zu machen, das ist unsere Pflicht“.

Doris Zick ist Journalistin, Lehrerin und Schauspiellehrerin. Sie spricht drei Sprachen fließend und arbeitet als Moderatorin und Referentin für verschiedene Organisationen wie z.B. Radio FFN und dem NLV. Ihren Vortrag hält sie auf Grundlagen des österreichischen Philosophen, Psychotherapeut und Kommunikationswissenschaftler Paul Watzlawick. Eines seiner berühmtesten Werke ist das Buch „Die Anleitung zum Unglücklich sein“. Eine sehr bekannte Geschichte daraus ist die Erzählung vom „Nachbarn mit dem Hammer“.

Diese kleine Geschichte erzählte Doris Zick als Einleitung in ihren sehr kurzweiligen Vortrag. Anhand verschiedener Beispiele (z.B. Bärbel und Elke) zeigt Doris Zick uns auf, wie wichtig positives Denken ist. In vielen Beispielen konnten wir uns selber wiedererkennen.

Schon im Talmud wird darauf hingewiesen, wie wichtig es ist auf seine Gedanken zu achten. Positive oder negative Gedanken bringen unsere Gefühle ins Rollen. Unsere Gefühle bestimmen unser Reden und unser Reden bestimmt unser Handeln.

Alle Anwesenden waren zum Ende vollgeladen mit positiver Energie und dem Vorsatz ab sofort nur noch positiv zu denken. 

Jahreshauptversammlung – 02. Februar 2023

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Großer Andrang herrschte, als am 02. Februar über hundert Landfrauen in den Saal des  Gasthofs „Zur Post“ strömten. Der Vorstand hatte zur Jahreshauptversammlung geladen. Bei einem leckeren Antipasti Teller gab es reichliche Gelegenheit persönliche Neuigkeiten mit den Tischnachbarinnen auszutauschen.

Nach etwa einer Stunde startete das offizielle Programm, durch das Vorstandsvorsitzende Birgit Meyer-Borchers wie gewohnt mit guter Laune und flotten Sprüchen führte. Die gute Nachricht des Abends war zunächst, dass der Verein 54 Neueintritte zu verzeichnen hat. Nachdem dem Tätigkeits- und Kassenbericht wurden zwei langjährige Vorstandsmitglieder verabschiedet: Marita Bultmann und Hannelore Vogt.

Marita unterstützte über 10 Jahre den Verein im Hintergrund und bekam für Ihren Einsatz eine Ehrenurkunde vom NLV-Hannover durch Sabine Sparkuhl, Vorsitzende des Kreisverbandes, überreicht. Hannelore Vogt wurde 2014 Kassenführerin. Sie organisierte zudem viele Workshops zu Themen wie z.B. Neue Medien, Erste Hilfe, Selbstbehauptung für Frauen, Yoga und Fit im Kopf. Den  LandFrauen-Kultursommer gestaltete sie seit 2016 mit. In Anerkennung ihrer unzähligen Leistungen erhielt sie vom NLV Hannover die Silberne Biene mit grünem Stein und eine Urkunde für herausragende Tätigkeit.

In ihrer Rede betonte Birgit Meyer-Borchers die enge und vertraute Zusammenarbeit mit Hannelore Vogt. Mit Tränen in den Augen gedachten beide Frauen ihrer langjährigen gemeinsamen Vorstandsarbeit. Neben einem Korb mit vielen schönen Kleinigkeiten, Gutscheinen und Blumen wurde Hannelore mit einem Video gewürdigt.

Im Anschluss standen einige Vorstandswahlen an: Sylvia Hartje ist neue Kassenführerin, Heike Rode ist neue Beisitzerin. Wiedergewählt wurden Petra Haase als stellvertretende Kassenführerin und Sabine Nörmann und Ilka Cordes als Beisitzerinnen. Ein gelungener Abend ging zu Ende und Birgit Meyer-Borchers verabschiedete die Mitglieder herzlich.

Winterwanderung in Neubruchhausen – 28. Januar 2023

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Hula Hoop – 14. Januar 2023

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Zu einem sportlichen Schnupperangebot im „Hullern“ trafen sich die Bassumer LandFrauen am Samstag in der Sporthalle Dimhausen. Unsere Übungsleiterin Elke Ritterhoff erklärte uns, wie wir mit der richtigen Technik und dem passenden Reifen garantiert ins „Hullern“ kommen. Nach einem ausgiebigen Warm-Up ging es dann endlich los. Wir Damen hatten recht schnell den Schwung raus und ließen die Hüften schwingen. Bei fetziger Musik und viel Spaß trainierten wir unsere Rücken-, Bauch- und Beinmuskulatur und ganz nebenbei wurde auch ordentlich Bauchfett verbrannt. Ein entspanntes Cool Down beendete diese sportliche Stunde. Am nächsten Samstag geht’s noch einmal rund.

Jahresauftakt Elbphilharmonie – 02. Januar 2023

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Während in Deutschland schon wieder der Arbeitsalltag begann, gönnten sich die Landfrauen Bassum am 2.1.2023 noch einen Tag Auszeit und besuchten die Elbphilharmonie in Hamburg.

Einige waren zum ersten Mal dort und wollten dieses Jahr mit einem ganz besonderen Auftakt beginnen. So fuhren wir die lange, hell erleuchtete Rolltreppe empor, hinein in das wabenartig strukturierte Innere des Gebäudes. Unsere perfekten Plätze in den ersten Reihen direkt vor der Bühne nahmen uns in Empfang und schon traten sie auf: Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker.

Gut gelaunt boten sie extra für ihr Ensemble arrangierte Stücke von klassischer Musik über französische Chansons, lateinamerikanische Tangos bis hin zu Filmmusiken. Beeindruckt hat insbesondere das 20-minütige Stück Twelve Angry Men von Brett Dean, welches eindrückliche zeigte, wie fähig Musik ist Geschichten zu erzählen. Schwungvoll endete das Konzert mit den Zugaben Spiel mir das Lied vom Tod und Pink Panther, welche die Zuschauer von ihren Plätzen rissen, um begeistert zu applaudieren.

Ein Besuch im nahe gelegenen Restaurant mit Blick auf den Hafen und 4-Gänge-Menü rundete den Abend stilvoll ab.

Welch ein Start ins neue Jahr. Dieses muss sich ordentlich anstrengen, um so gut zu werden.