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Weihnachtsmärkte in Goslar – 11. – 12.12.2022

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Unsere diesjährige Weihnachtsmarkt-Tour führte uns in den schönen Harz. Am ersten Tag besuchten wir das Museums und Besucherbergwerk Rammelsberg. Das alte Erzbergwerk wurde zusammen mit der Altstadt von Goslar 1992 zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

An diesem Wochenende fand auf dem Gelände, in den alten Gebäuden und tief unter der Erde im alten Stollen ein Weihnachtsmarkt statt. Übernachtet wurde mitten in der Altstadt von Goslar. Das war sehr praktisch, denn auch mitten in Goslar war ein vielfältiger Weihnachtsmarkt aufgebaut. So hatten wir am nächsten Tag kurze Wege. Besonders gut schmeckt der Glühwein, dank der frostigen Temperaturen, in dem mitten auf dem Marktplatz errichteten Weihnachtswald.

Adventsfeier – 06. Dezember 2022

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Nach langer Coronapause war unser diesjähriger Adventsnachmittag mit fast 160 Gästen gut besucht. Im festlich geschmückten Saal in Lüdeckes Gasthaus in Nordwohlde ließen wir uns leckere Torte und Kaffee schmecken. Mit musikalischer Unterstützung von Wilfried Kornau wurden stimmungsvolle Weihnachtlieder gesungen.

Als gelungene Überraschung gab Frieda Jansen aus Ostfriesland (gespielt von Helena Keul) ihr Bestes. Humorvoll und mit viel Augenzwinkern erläuterte sie die Schönheit und Weisheit der Frauen. Hemmungslos verriet sie auch ihre privaten Schönheitstipps. Von der Eutercreme, die auch für zarte Männerhände sorgt, bis zum Stützbody, den es in verschiedenen Farben gibt, über den 11Uhr Schluck hatte sie viel zu erzählen und zeigen.

Schon zur Tradition ist es geworden, dass der gesamte Vorstand die Adventsfeier mit dem fröhlichen „Feliz Navidad“ beendet.

musica viva – 02. Dezember 2022

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In dem besonders festlich geschmückten großen Saal der Bremer Glocke durften wir ein sehr stimmungsvolles Weihnachtskonzert erleben. Nicolas Hrudnik verzauberte mit seiner ganz besonderen Art und Weise. Seine offene und lustige Art durch das Konzert zu führen macht immer wieder Spaß.

Ganz außergewöhnliche Arrangements von bekannten Weihnachtsliedern und traditioneller Weihnachtsmusik versetzten uns Gäste sofort in weihnachtliche Stimmung. Besonders berührend fanden alle den „Earth-Song“, der 1995 von Michael Jackson veröffentlich wurde. Neu arrangiert für das Ensemble von musica viva blieb kaum ein Auge trocken – der Song ist zeitgemäßer denn je.

Nach gut zweieinhalb Stunden Konzert ging es noch auf den Bremer Weihnachtsmarkt. Bei Glühwein und Bratwurst ließen es sich die 50 Bassumer LandFrauen/Männer noch einmal gut gehen, bevor es mit dem Bus wieder zurück nach Bassum ging.

Was ich dir schon immer sagen wollte – 16. November 2022

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Frühstück mit Herbstwanderung – 29. Oktober 2022

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Wegen der großen Nachfrage fand diese Aktion an zwei Tagen statt. Nach einem reichhaltigen Frühstück auf dem Ferienhof Pankalla ging es bei schönstem Herbstwetter los. Mit der Gästeführerin Anni Wöhler-Pajenkamp startete unsere gut 7 km lange Wanderung, rund um und auf dem „Siebenstern-Weg“, direkt am Pankalla-Hof.


Die Erdmannwälder, sind dieses Jahr zum „Waldgebiet des Jahres 2022“ ernannt worden, damit werden die Verdienste des Oberförsters Erdmann gewürdigt. Oberförster Erdmann hat vor über 100 Jahren stabile Wälder geschaffen die bis heute hat von nachhaltiger Forstwirtschaft zeugen.

Norddeicher Seeträume – 14. bis 16. Oktober 2022

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Für 20 Frauen hieß es am Freitagmorgen früh aufstehen. Mit Nordic-Walking-Stöcken und guter Laune bewaffnet ging es mit dem Bus nach Norddeich. In dem direkt an der Norddeich-Mole gelegenen vier Sterne Hotel „Fährhaus – das fröhliche Wellnesshotel“ erwartete sie ein umfangreiches Verwöhn-Programm. Für jede Teilnehmerin waren bereits eine Rückenmassage und ein Ganzkörper-Kräuterschlammpeeling im Rasulbad vorbestellt.

Das Hotel verfügt über eine sehr gepflegte Wellnessanlage, traumhaft gelegen im Obergeschoß des Hotels. Beim Entspannen nach der Sauna, egal ob im Außenpool oder auf einer der vielen Liegestühlen, konnte man die direkte Aussicht auf die Nordsee und auf den Hafen Norddeich-Mole genießen. Im Keller des Hotels gibt es auch noch ein Fitnessraum und eine Badelandschaft mit Whirlpool. Damit nicht genug. Auch kulinarisch sind wir an allen Tagen verwöhnt worden. Zum Frühstück konnten wir uns an dem vielfältigen Frühstücksbuffet bedienen und am Abend wurde uns ein reichhaltiges vier Gänge Menü serviert.

Ganz nach unserem Motto: „Jede genießt die Tage so, wie sie sich am besten entspannen kann“, gestalte jede Frau für sich die Tage. Allein, zu zweit oder in kleinen Gruppen wurde am Freitag erst einmal die Umgebung erkundet. Viele waren erstaunt, was sie hinterm Deich so alles entdeckten. Norddeich und Norden haben richtig viel zu bieten. In Norden konnten wir das Teemuseum und die Ludgerikirche besuchen.

Kilometerlang ist der Deich, auf dem es sich besonders schön spazieren lässt. Bei guter Sicht kann man bis Juist und Norderney sehen. Wunderschön auch der Alte Hafen gleich hinter dem Fähranleger. Auch der Strand und die direkte Strandpromenade laden zum Laufen ein. Am Samstag wurde die Strecke auch gleich ausgenutzt für einen Nordic-Walking Trip.

Sonntag ging es dann nach dem Frühstück noch einmal nach Norden. In der Seehundstation konnten wir 32 kleine Seehunde und eine sehr informative Ausstellung sehen, bevor der Bus uns am Nachmittag wieder in Bassum ablieferte.

Geschenke aus Küche und Garten – 08. Oktober 2022

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Ursula Kruse, ehemalige Beraterin für Garten-, Hof- und Dorfgrün der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und Fachberaterin der LandFrauen Emsland nahm uns am Samstag auf eine Reise durch das Gartenjahr mit. Vor dem Vortrag konnten sich rund 40 Frauen an dem reichhaltigen Frühstücksbuffet stärken. Mithilfe eines Bebilderten Vortrages zog Frau Ursula Kruse in ihren Bann. Mit dem Gedicht von Joachim Ringelnatz: „Schenke groß oder klein“ begann passend der Vortrag.

Jeder kenn das. Man wird zu einer Tasse Kaffee eingeladen und möchte gerne eine Kleinigkeit mitnehmen, die auch nicht so viel kosten soll. Was tun? In der eigenen „Geschenkekiste im Keller“ nach einem passenden Geschenk suchen? Jeder hat irgendwo so eine Kiste stehen, in der verstaubte Kleinigkeiten liegen, die man einmal geschenkt bekommen hat, aber nicht gefallen haben. Man will auch nur das verschenken, was einem selber gut gefällt.

Warum nicht kreativ werden? Die Natur und der eigene Garten bieten das ganze Jahr über so viel schöne Dinge. Als erstes bastelt man sich aus Kükendraht mehrere Kranzunterlagen, am besten in verschiedenen Größen. So hat man immer den passenden zur Hand. Ist im Januar die Weihnachtsdeko verstaut, holt man sich einzelne Blüten der Christrose ins Haus. Damit die Christrose auch genügend Blüten bilden kann, gab es von Ursula Kruse einen wertvollen Tipp. Man nehme ein oder zwei Faustgroße Steine und legt diese unter die Blätter der Christrose. So kann in kälteren Nächten die tagsüber aufgenommene Wärme der Steine abgegeben werden. Christrosen lieben gleichbleibende Temperaturen. Damit die Blüten in der Vase lange blühen, sollten die Stiele kreuzweise eingeschnitten werden –so können sie mehr Wasser aufnehmen.

Weiter geht es mit unseren Kükendraht-Kränzen. Die kann man wunderbar mit Schneeglöckchen, Moos und Efeu bestücken. Über das Jahr nimmt man dann einfach das, was die Natur derzeit zu bieten hat. Moos, Efeu und alle immergrünen Gewächse eignen sich wunderbar als „Lückenfüller“. Blümchen wie Gänseblümchen, Perlhyazinthe und Maiglöckchen am besten mit Zwiebel bzw. Wurzel ausgraben. So blühen Sie sehr lange im Kranz weiter. Für den Hausgebrauch auf einen Teller mit Wasser legen. Zum Verschenken einfach einen Pappteller mit Alufolie umwickeln und den Kranz dann darauf arrangieren. Die beschenkte Person muss dann nur noch etwas Wasser auffüllen.

Eine günstige, aber sehr effektvolle Osterdeko sind selbstgestaltete Dekoeier. Man kann hartgekochte oder ausgeblasene Eier mit vielen Naturfarben (Rote Beete, Zwiebelschale, Blumenkohlgrün, Grünkohl, Spinat usw.) einfärben. Wenn man vorher die Einer mit flüssigem Wachs „bemalt“ (nach dem Färben wird das Wachs einfach abgezogen), erhält man wundervolle, mal ganz andere Effekte. Zum Ende des Sommers lassen sich aus Lavendel, Getreide und Reisig viele nette ausgefallene Geschenke basteln.

Auch in der Küche lassen sich kleine Geschenke gut auf Vorrat herstellen. Hierzu hatte Ursula Kruse jede Menge zum Probieren für uns mitgebracht. Wir durften von köstlichen Gelees, Sirupe und Likören naschen. Im April braut man aus den Früchten der Traubenkirsche leckeren Likör oder Sirup. Löwenzahnsirup ist ein besonders kostbares Mitbringsel. Ab Mai können die frischen, zarten Spitzen der Fichte zu Sirup, Likör oder Bonbons verarbeitet werden. Auch der Holunder ruft nun nach Verarbeitung zu Sirup, Sekt oder Likör. Im Juni stellen wir dann aus dem echten Johanniskraut ein pflegendes Öl her, mit Mädesüß Gelee oder Sirup.

Von Juli bis September können wir aus dem Vollen schöpfen. Der Lavendel blüht und lässt sich wunderbar zu kleinen Duftkissen und Sträußen verarbeiten. Rosenblütengelee (Achtung keine Duftrosen verwenden) ist ein sehr edles Geschenk. Die Blüten und später die Hagebutten lassen jeden Kranz leuchten. Auch die Vielfalt der Kräuter kann nun gut genutzt werden. Kräuteröl, Kräuterbutter, Kräuterbrot oder einfach ein Strauß oder Kranz aus frischen Kräutern ist ein schönes Mitbringsel zur Grilleinladung. Tomatenketchup, Chutney und Tomatensoße sind sehr beliebte Geschenke. Vielleicht legt man noch ein Päckchen Nudeln und ein paar frische Kräuter dazu – schon hat man das perfekte Geschenk.

Ab Oktober blüht die Fette Henne und die Hortensienblüten sind ja auch noch da. Daraus erstellte Kränze halten sehr lange und sind eine Augenweide für den Innen- und Außenbereich. Auch das nun erntereife Gemüse kann wunderbar in einem Körbchen (oder unserem mit Alufolie umwickelten Pappteller) verschenkt werden.

Im November und Dezember, wenn die Tage deutlich kürzer werden wäre ein Geschenk mit einem Teelicht oder einer Kerze doch angebracht. Aus Kandis- oder Teezucker klebt man mit Hilfe einer Heißklebepistole (Achtung: Finger nicht verbrennen) einen hübschen Kranz. Oder wie wäre es mit einem Windlicht aus einem alten Einmachglas. Mit Kastanien, Eicheln oder Tannenzapfen verziert ein sehr günstiges, aber wirkungsvolles Geschenk.

Und schon sind wir wieder am Jahresanfang und alles geht von vorne los. Ursula Kruse hatte für jeden Gast noch eine kleine Überraschung mitgebracht. Sie verteilte die Rezepte der „Geschenke aus der Küche“.

Überraschungsfilm – 05. Oktober 2022

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Überraschungsfilm – Die Unbeugsamen

In Zusammenarbeit mit Christine Gaumann, Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Bassum, haben wir uns einen Film über die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik von den 50er Jahren bis zur Wiedervereinigung angesehen.
Torsten Körner stellt in seinem dokumentarisch gestalteten Film „Die Unbeugsamen“  dar, wie hart Frauen in der „Männerwelt“ der Politik um ihrer Position kämpfen mussten (und sicher auch heute noch kämpfen müssen).
Anhand von neuen Interviews mit einigen Pionierinnen der deutschen Politik zeigt Körner, wie dieser Weg ausgesehen hat.
Wo Männer etwa als entscheidungsstark und durchsetzungsfähig angesehen wurden, wurden Frauen dagegen für ihre Entscheidungen kritisiert und auf ihr Äußeres reduziert. Tatsächlich kam es sogar vor, dass sie sich Fragen anhören mussten wie „Finden Sie es normal, dass eine Frau ein solches Amt ausüben kann?“

Der Film gibt Überblick über die Entwicklung, die in der Nachkriegszeit mit dem Hinterfragen des damals vorherrschenden Frauenbilds anfing und schließlich in die Ära Merkel mündete. Die dabei gezeigten Archivaufnahmen alter Interviews, Fernsehberichte oder Parlamentsdebatten sind alle hochinteressant, lassen einem manchmal aber die Haare zu Berge stehen, wenn etwa über Anmach- und Grapschversuche männlicher Bundestagsabgeordneter gegenüber ihren Kolleginnen berichtet wird.

Die Reaktionen der männlichen Bundestagsabgeordneten auf Waltraud Schoppes (Grüne) berühmte Rede, in der die Politikerin 1983 die Strafbarkeit von Vergewaltigung in der Ehe forderte sind heute unvorstellbar.
Schlüpfrige und verhöhnende Sprüche schallen ihr von grölenden Männern entgegen, die in Wahrheit nur Angst vor einer Änderung der Verhältnisse haben und unbedingt an ihren Machtpositionen festhalten wollen.

Eine solche Szene zumindest ist heute nicht mehr vorstellbar, was aber nicht heißt, dass der Kampf um Gleichberechtigung vorüber ist. Die MeToo-Debatte oder die Streitereien um das Gendern sind nur zwei Beispiele dafür, dass für Anerkennung und Einfluss von Frauen (auch) in der Politik stetig weitergekämpft werden muss. Der Film hat bei allen Zuschauerinnen und Zuschauern einen tiefen Eindruck hinterlassen.

Einheitsbuddeln – Baumpflanzaktion, 03. Oktober 2022

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Einheitsbuddeln auf dem Hof Buschmann

Wie wäre es, wenn jeder in Deutschland am 3. Oktober, zum Tag der deutschen Einheit, einen Baum pflanzen würde? Für dich, deine Familie und das Klima. Diese Frage stellte sich der LandFrauenverein Freudenberg Bassum nun schon zum dritten Mal. Seit 2019, von der ersten Stunde an, sind sie dabei. Wegen Corona musste 2020 pausiert werden. Dieses Jahr war das Baumpflanzen etwas ganz Besonderes. Zum 75-jährigen Jubiläum der Landfrauen sollte diese Veranstaltung alle bisherigen Baumpflanzaktionen toppen. 250 Bäumchen sollten im Wald der Familie Buschmann einen Platz finden. Dafür braucht man viele fleißige Hände und so fand das Einheitsbuddeln bei bestem Wetter regen Zuspruch.  Rund 100 Bäume wurden an diesem Tag von den Helfern aus Nah und Fern gepflanzt. Vor allem Familien mit Kindern waren von der Aktion begeistert. Einige pflanzten gleich mehrere Bäume.  Für jedes Familienmitglied einen. Rekordhalterin war jedoch Beate Krondorf, die für jedes Lebensjahr ihres Hundes einen Baum pflanzte. Insgesamt waren das 9 Stück. „Und nächstes Jahr pflanze ich dann 10 Bäume“, so Krondorf.  Sie ist nicht die Einzige, die das Einheitsbuddeln fest in ihrem Kalender verankert hat. Viele Wiederholungstäter waren vor Ort und sind fest entschlossen auch im nächsten Jahr dabei zu sein.

Bevor die Pflanzer sich, ausgerüstet mit Spaten und Gießkanne, auf den Weg in den Wald machten, gab es noch eine kurze Pflanzeinweisung von Katharina Buschmann. Wer wollte, konnte seinem Baum auch noch einen Wunsch, geschrieben auf einen Zettel, mit in die Erde geben.  Im Wald wurden die Pflanzer dann noch von Arndt Buschmann, Jörg Menzel und Werner Iburg unterstützt. Die Männer haben alle schon reichlich Erfahrung, denn in ihren Waldstücken fanden die vorherigen Pflanzaktionen statt. Nach getaner Arbeit stärkten sich alle mit Kürbissuppe und Butterkuchen von den Landfrauen und Bratwurst vom Grill. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr waren die verschiedenen Waldaktionen, die sich Insa Isern vom Butscherwerk ausgedacht hatte. So konnten die Kinder in einem kleinen Waldstück, die Bäume mit Tongesichtern aus Naturmaterialien verzieren, Bilder aus Blättern gestalten, Feen basteln, einen Barfußpfad bewältigen oder einfach in der Hängematte entspannen. Auch diese Aktionen fanden regen Zuspruch.

Für das kommende Jahr gibt es schon einige Waldbesitzer, die ihr Waldstück zur Verfügung stellen wollen. Einer Wiederholung des Einheitsbuddeln steht also nichts im Wege!

Flammkuchen und Prosecco, 30. September und 01. Oktober 2022

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In gemütlicher Runde saßen an zwei Abenden 23 Landfrauen und -männer in der Vino Bar in Bassum. Bei ausgelassener Stimmung servierten Oliver Launer und seine Frau Gabi leckeren Flammkuchen, Prosecco und etliche Flaschen Wein. Alle waren begeistert und der Meinung, dass man so einen Abend öfter wiederholen sollte.

Tagessfahrt nach Hamburg 15. und 22. September 2022

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An beiden Tagen sind wir mit jeweils 46 Personen nach Hamburg-Ohlsdorf gefahren. Auf dem größten Parkfriedhof der Welt, knapp 400 ha. groß, sahen wir bei einer Rundfahrt mit dem Bus und einem Spaziergang verschiedene historische Grabmale. Skulpturen und eindrucksvolle Gartenarchitektur als Kunstwerk internationalen Ranges. Weiterfahrt zum Jungfernstieg. Hier startete die Fleetfahrt. Es ging auf der Binnenalster entlang in den Hafenbereich zur Speicherstadt und zur entstehenden HafenCity. Wir sahen die Schönheiten, den Reiz und den Flair der Stadt von zwei Seiten. Es war eine amüsante Fahrt, dank des lustigen Kapitäns. Danach ging die Fahrt mit dem Bus zum Wasser Museum auf der Elbinsel „Kalte Hofe“.  Dort angekommen wurden wir bereits zu Kaffee und Kuchen erwartet. Anschließend erzählte uns Felix Gewinn, ein Mitarbeiter der Stiftung, über das Industriedenkmal auf zum Thema Hamburger Trinkwasserversorgung sowie dem Naturschutzgebiet „Auenlandschaft Norderelbe“ Gegen 20.00 Uhr trafen wir dann wieder in Bassum ein.

Flüssetour/Sachsentour – 03. bis 11. September 2022

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Die Sachsentour vom  03.09.-11.09.22 –  Gedichtet von Irene Lahmeyer und Elke Zimmermann

Unsere Tour durch Sachsen, ließ die Gruppe stetig wachsen.
Manch einer über sich hinaus, für Andre war es mal ein Graus.
Die Hügel erst mal rauf dann runter, meistens blieben wir dabei munter.
In Dresden dachten wir, der Hans der kanns. Er war nicht so schnell und verlor auch an Glanz.
Manch einer war in Gedanken verloren: Was gibt´s gleich zu Essen, wo sind wir den Morgen?
Kamenz – Hotel zum Goldenen Hirsche, da war die Kellnerin ganz wirsch.
Entsorgte das Bier auf schnellstem Wege, auf Klamotten, Kissen und andere Belege.
Bad Muskau, der Ort mit dem schönen Park, ging Birgit verloren, das war uns ganz arg.
Wir fanden sie wieder, das wollten wir feiern, mit feinem Likörchen aus ganzen Eiern.
Ein Eierlikörchen auf dem Hügel, verlieh so mancher kleine Flügel.
In Görlitz das Essen, ohne Frage, war recht speziell und gab Anlass zur Klage.
Doch ein Glas Sekt am nächsten Morgen, vertrieb ganz schnell Kummer und Sorgen.
Schnell war es vergessen, das schreckliche Essen.
In Bautzen dann bei Donner und Blitz, verloren wir weder Hunger noch Witz.
Das Gelage unterm Regendache, sorgte für Spaß und manche Lache.
Zweimal machte es platsch, einmal am Berg und einmal im Matsch.
Zu schaden kam keine, es blieb alles heile. So fuhren wir weiter Meile für Meile.
Auf der Strecke nach Pirna verließ eine die Kraft und der Akku ihres Rades hatte auch keinen Saft.
So war sie ganz klug, fuhr weiter per Zug.
Der Rest der Truppe, auf steilen Wegen, mussten wirklich alles geben.
Aber wir Landfrauen/Männer sind alle stark, vor allem mit Birgit, die jeder gerne mag.
So wollen wir verbleiben und freuen uns schon auf die die nächsten Reisen.
Die Kohle nimm für eine Bank, weiß, eisern, geschwungen, als unser Dank.

Kultursommer – 27. August 2022

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In ihrem 75. Jubiläumsjahr feierten die LandFrauen Bassum am Samstag in dem idyllischen Park auf dem Gelände der Freudenburg ein fröhliches Fest mit Picknick und Musik. Die mit weißen Decken und Blumen geschmückten Tische bogen sich unter den Leckereien, die die gut 200 Besucher:innen mitgebracht hatten. Bei herrlichem Wetter – endlich war es mal nicht so heiß – kam gute Stimmung auf, auch Dank der 7-köpfigen Band Greyhound, die in drei halbstündigen Auftritten mit bekannten englischsprachigen Liedern den Damen und wenigen Herren ordentlich einheizten. Es wurde mitgesungen, geklatscht und geschunkelt. Aus der Bassumer Partnerstadt Spilsby hatten einige Landfrauen ihre Gäste mitgebracht, die beeindruckt waren  von der tollen Lokation, den fröhlichen Landfrauen und der guten Musik in ihrer Muttersprache. Bei bester Laune wurde gespeist und die eine oder andere Flasche Sekt geleert, sodass dieser Nachmittag zu einem gelungenen Jubiläumsfest wurde.

Fahrt nach Flandern und André Rieu Konzert – Juli 2022

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Nach langem Warten konnten wir nun endlich unsere Reise antreten.

Während unserer Reise lernten wir die wohl schönsten Städte Flanderns kennen, angefangen mit der Stadt Antwerpen. Unser Reiseleiter ging mit uns durch das Jugendstilviertel, mit seinen wunderschönen Häusern. Kein Haus sieht aus wie das andere. Laut unserem RL ist das wohl in allen Städten Flanderns so. Weiterfahrt nach Gent zur Übernachtung. In Gent fand das größte Street Festival Europas statt. So etwas haben wir noch nicht erlebt, die ganze Stadt war voll mit jungen Menschen. Am 2. Tag fuhren wir nach Brügge­ – die Perle Flanderns oder auch klein Venedig genannt. Eine Stadtführung und Kanalfahrt mit dem Boot durfte natürlich hier nicht fehlen. Brügge wird auch vielfach als eines der attraktivsten Freilichtmuseen der Welt beschrieben. Die Stadt ist wirklich wunderschön. Am 3. Tag fuhren wir nach Brüssel. Bei unserer Stadtführung bekamen wir zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie z.B. das Atomium zu sehen. Nach einer kurzen Pause fuhren wir weiter nach Maastricht, zu einem weiteren Highlight der Reise. Wir freuten uns nun schon 2,5 Jahre auf diesen Abend: Von 21.00 Uhr bis in die Nacht genossen wir das Sommer Konzert mit André Rieu und seinem Johann Strauss Orchester, auf dem Marktplatz „Vrijthof“.  Bei traumhaftem Wetter war das Konzert ein Genuss!!! Die Übernachtung erfolgte im nahegelegenen Grand Hotel Amrath. Am 4. Tag hatten wir nach dem Frühstück noch Zeit, uns die Stadt Maastricht anzusehen. Um 12.00 Uhr hieß es – Rückfahrt nach Bassum. Eine sehr beeindruckende Reise ging zu Ende.

Schottlandrundfahrt – 25. Juni – 04. Juli 2022 und

Schottlandrundfahrt – 24. Juli – 02. August

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Schottland ist ein besonderes Land. Dieses haben wir in einer fantastischen Mischung aus Tradition und Modernität mit 2 Gruppen erlebt. 10 Tage waren wir unterwegs und bestaunten eine bizarre Landschaft und große Naturwunder. Wir sahen die schönsten Gebiete Schottlands, entdecken ruhige Seen, klare Flüsse und machten eine Bootsfahrt bei strömenden Regen auf dem Loch Lomond. Stadtrundfahrten in Glasgow, St. Andrew und Edinburgh gehörten auch dazu.

Wir besichtigten verschiedene Castles und fuhren durch das Land der Highlands, des Whiskys, der stolzen Clans und der Dudelsäcke. Begleitet wurden wir bei der ersten Tour durch den Reiesleiter Armin Kühn und bei der zweiten Tour fuhren wir mit Dr. Cornelia Kuhl. Neben zahlreichen Castles erlebten wir auch schottische Traditionen. Schottische Hütehunde zeigten uns ihr beeindruckendes Können auf einer Schafsfarm in den Highlands und aus einer Whiskey-Distellery kamen wir zwar nüchtern, aber kenntnisreich wieder heraus. In  der St. Andrews-University erfuhren wir das sich dort Prinz William und Kate sich einst kennengelernt hatten und auf dem Blair Castle besuchten wir die einzige Privatarmee Europas. Immer wieder waren wir erstaunt über so viel Tradition und Geschichte in Schottland.

Die Highlands nahmen uns in ihren Bann mit ihren grünen Hügeln, traumhaften Seen und Wasserfällen und der Einsamkeit die hier zu spüren war. Unsere Tage waren prall gefüllt. Zwei  ereignisreiche und gelungene Reisen gingen zu Ende.

Red Dinner – Picknick in Rot – 19. Juni 2022

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Am Sonntagvormittag strahlte die Sulinger Str., mitten im Herzen von Bassum, ganz in Rot. 80 Frauen und Männer genossen ein Picknick im Freien. An einer langen Tafel, eingedeckt mit roten Tischdecken und jeder Menge Leckereinen (viele brachten rote Lebensmittel mit) genossen sie ein ganz außergewöhnliches Picknick. Dem Aufruf etwas Rotes mitzubringen wie z.B. eine Handtasche, rote Kleidung, rotes Essen sind alle auf verschiedene Art gefolgt. Viele Besucher trugen irgendetwas an roter Kleidung.

Die Bassumer LandFrauen und die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bassum wollten mit dieser Aktion auf den Equal Pay Day aufmerksam machen. Rot steht für den Equal Pay Day, dem internationalen Aktionstag für gerechte Bezahlung. Frauen erhalten für gleiche Leistung im Durchschnitt 18% weniger Lohn. Eigentlich war der Equal Pay Day in diesem Jahr am 07. März. Aber wegen der Idee ein Picknick in Rot zu veranstalten wurde der Termin einfach in den wärmeren Juni verlegt.

Vier Frauen gesellten sich während des Picknicks mit an die Tische und erzählten von Ihren beruflichen Werdegängen. Dabei wurden sehr anregende Gespräche geführt. Mit dabei waren:

– Stefanie Bomhoff, sie gründete als alleinerziehende ihre eigene Firma im Bereich Grafik mit Sitz in Neubruchhausen)
– Maren Laue, sie wohnt in Neubruchhausen und ist Kaufmännische Leiterin bei der Firma Kaefer in Bremen
– Lina Gaumann aus Bassum studiert Mechatronik und arbeitete als Werksstudentin bei der Firma Schenk in Darmstadt
– Nicole Glatzel aus Syke arbeitet bei der AOK in Syke. Sie war nach ihrer Ausbildung jahrelang als Außendienstlerin tätig. Seit 2001 ist Nicole Glatzel Geschäftsbereichsleiterin Vertrieb (für die Landkreise Diepholz, Verden und OHZ)

Für die musikalische Untermalung währen des Picknicks sorgten: Daria Doliuk und Vladyslav Snadchuk, beide spielten Violine. Sie studieren an der Bremer Hochschule für Künste und Daria Doliuk lehrt Geige an der Bassumer Musikschule Strings. Zum Abschluss fand noch eine kleine Verlosung statt. Pünktlich mit den ersten Regentropfen war unsere Veranstaltung zu ende.

Von Hof zu Hof mit dem Fahrrad – 18. Juni 2022

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Am 18.06.2022 besuchten rund 30 Landfrauen und -männer mit den Fahrrädern bei schönstem Wetter die landwirtschaftlichen Betriebe der Familien Brüning aus Bünte und Kaiser/ Kehlbeck aus Nienstedt. Sie bekamen einen direkten Einblick in die heutigen Arbeitsabläufe des Milchvieh- und des Sauenaufzuchtbetriebes.

Es wurde ein anregender Dialog zwischen den Besuchern und Landwirten geführt. Kuchen und Erdbeerbowle in den jeweiligen Gärten rundeten den Nachmittag ab.

Flott nach Bremen – Tagestour mit dem E-Bike – 11. Juni 2022

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Unter dem Motto „Flott nach Bremen“ radelten Bassumer Landfrauen an zwei Tagen jeweils mit ca. 20 Personen bei bestem Wetter mit dem E-Bike von Bassum nach Bremen. Abseits der üblichen Radwege und fern der großen Straßen führte die Tour ca. 40 km nach Bremen zum Paulaner am Weserwehr.

Nach einer deftigen bayrischen Brotzeit ging es wieder zurück Richtung Bassum. Ein weiteres Highlight der Tour war eine Pause am Wieltsee in Dreye. Sonne satt, Eis, Kaffee und Kuchen direkt am Wasser ließen Urlaubsfeeling aufkommen. So waren auch die restlichen 43 Kilometer durch Felder und Wiesen zurück nach Bassum für alle Teilnehmer gut zu schaffen.

Stimmen der Teilnehmer: Tolle Tour. Bestes Wetter. Tolle Lokale. Viel Spaß und gute Laune. Gerne wieder.

Betriebsführung bei der AWG – 31. Mai und 01. Juni

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Alles Müll, oder was?

Eine Betriebsführung bei der AWG Bassum

An 2 aufeinanderfolgenden Tagen fuhr jeweils eine Gruppe Landfrauen  und –Männer  per Rad von Bassum aus nach Wedehorn und durfte bei einer Führung über das Betriebsgelände  der AbfallWirtschaftsGesellschaft mbH einen „Blick hinter die Kulissen“ werfen.

Abfälle aus privaten Haushalten und Gewerbe sammeln und sicher entsorgen, das sind kurz gesagt die traditionellen Aufgaben der AWG. Was es damit auf sich hat erfuhren wir von Herrn Dominik Albrecht – zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit. Sehr informativ und kurzweilig erhielten die Landfrauen spannende Einblicke in die Abläufe des Unternehmens mit seinen einzelnen Abteilungen.

Vom Wertstoffhof über das Problemabfall-Zwischenlager (PAZ), von der Restabfallbehandlungsanlage (RABA) zum Fermenter-Turm und weiter zur Anlieferung unserer Bioabfälle, alles wurde besichtigt und Herr Albrecht beantwortete die vielen Fragen der interessierten Teilnehmer:innen äußerst kompetent.

Auf schönen Wegen fuhren wir weiter in Richtung Wesenstedt zum Schuh-Cafe. Mit frisch gebrühtem Kaffee, leckerer Torte und ofenwarmen Butterkuchen konnten sich alle stärken, bevor es dann wieder zurück nach Bassum ging.

Von Schlössern und Bäumen – Tagesfahrt nach Thedinghausen

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Die Bassumer LandFrauen wissen ja, dass sie in einer sehr schönen Gegend wohnen. Aber sie werfen auch gerne einmal einen Blick über den Tellerrand und schauen nach, was in den angrenzenden Regionen so los ist. Und so machten insgesamt fast 100 Landfrauen, aufgeteilt auf zwei Tage, einen Tagesausflug nach Thedinghausen und Umgebung.

Nach einer 45-minütigen Busfahrt begann der Tag im „Hof-Café Peters“ in Thedinghausen-Lunsen mit einem üppigen Frühstück in toller Atmosphäre und einem Bummel durch den mit regionalen Produkten bestückten Hofladen. Gut gestärkt wurden die Damen im Anschluss von der Gästeführerin Magret Reinecke abgeholt, die sogleich den historischen Auftakt in der Lunsener Kirche machte. Kurzweilig und kompetent führte sie die LandFrauen ein in die Geschichte der Region, die über Jahrhunderte von unzähligen Wasserwegen zwischen Weser, Aller und Eyter geprägt war. Inmitten dieser Landschaft ragt ein kleines Schlösschen empor, der sogenannte Erbhof. Der alte Herrensitz der Weserrenaissance aus dem Jahre 1620 hat eine tragische Geschichte. Einst erbaut von Erzbischof Johann Friedrich von Bremen für seine geliebte Gertrud von Hermeling-Heimbruch, verstarb diese, noch bevor der Bau mit Prunksaal und Wohnbereich fertig gestellt war. Aus lauter Liebeskummer verzierte der Bauherr Fenstersimse und Fassaden mit Gertruds Konterfei und zog selber niemals in sein Schloss ein. Heute ist das Gelände samt aller Gebäude im Besitz der Samtgemeinde Thedinghausen, die sich liebevoll um den Erhalt und die touristische Entwicklung des Erbes kümmert. Auf der 11 ha großen Fläche neben dem Schloss Erbhof entstand auf Initiative von Altbürgermeister Hans Schröder ein öffentlicher Baumpark mit über 600 Bäumen bestehend aus ca. 450 Arten und Sorten.

Nachdem Frau Reinecke noch kurz die Poggenburg und die Maria-Magdalena-Kirche vorgestellt hatte, ging die Reise weiter zum Familienbetrieb Schröder bestehend aus Pflanzencenter, Baumschule und Obstplantagen. Auf über 50 ha werden hier Alle- und Parkbäume, Heckenpflanzen und Formgehölze großgezogen sowie zahlreiche Obstbäume zum Selberpflücken gehegt und gepflegt. Heute wird der Betrieb von den drei Schröder-Brüdern geleitet und einer von ihnen führte die LandFrauen durch das Gelände. Fachkundig erzählte er von ihrer Methode des integrierten Anbaus, welche die Nützlinge beobachtet und prüft, ob diese alle Schädlinge selber bekämpfen können. Nur wenn das nicht der Fall ist, wird zur Spritze gegriffen, um chemisch den Erhalt der Pflanzen zu gewährleisten. Um die Obstbäume während der Blüte vor Frost zu schützen kommt eine künstliche Vereisung der Blüte zum Einsatz. Diese und noch mehr  Informationen gaben einen interessanten Einblick in die Arbeit einer Baumschule.

Nach soviel Bildung rundete ein Besuch des Hof-Holste in Martfeld den Tagesausflug ab. Bei herrlichem Kuchen und Kaffee und einem letzten Bummel durch den vielfältig bestückten Hofladen klang der Tag aus und alle LandFrauen wurden zufrieden im Bus zurück in ihre Heimatregion gefahren.

75 Jahre LandFrauenverein Freudenberg-Bassum e.V. – Die große Jubiläumsfeier

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Endlich war es soweit. Nach monatelangen Vorbereitungen stieg gestern, pünktlich zum Gründungstag 11. April 1947, die große Jubiläumsfeier im Gasthaus Zur Post in Bassum-Neubruchhausen.

Neben dem Vorstand und zahlreichen Ehrengästen folgten über 200 Landfrauen der Einladung.

Ehrengäste waren zum Beispiel die Bezirksvertreterin von Niedersächsischen Landesverband, der stellvertr. Landrat Volker Meyer, Bürgermeister Christian Porsch, Vertreter:innen der Volksbank und Sparkasse, die Gleichstellungsbeauftrage Christine Gaumann und Susanne Vogelberg von der Stadt Bassum,  Jutta Hohnholz als Vorsitzende des Vereins Kochen mit Kindern, Edda Möhlenhof-Schumann als Beraterin der Landwirtschaftskammer und Vertreterin des LandFrauen Kreisverbandes Grafschaft Hoya  

Die Vorsitzenden der benachbarten Lf-Vereine und Benita Schütte von der LEB und einige mehr.

Die festlich gedeckten Tische waren schnell besetzt, nachdem die Gäste im Eingangsfoyer mit Sekt oder einem alkoholfreien farbenfrohen Cocktail begrüßt wurden. Viele sicherten sich auch gleich eines der druckfrisch zum Verkauf ausliegenden Backbücher und stöberten sogleich darin. Wie immer, wenn LandFrauen zusammen kommen, herrschten im Saal ein lebendiges Stimmengewirr, viel Lachen und freudige Begrüßungen.

Um 18.00 Uhr begrüßte die Vorsitzende Birgit Meyer-Borchers die Gäste. Sie blickte in ihrer Ansprache zurück auf das Wesen des LandFrauenvereins, welches von Anfang an bestimmend war: Die Gemeinschaft. Ohne diesen Zusammenhalt, das gemeinsame Tragen von Aufgaben und den gegenseitigen Respekt untereinander stünden wir heute nicht hier, so Meyer-Borchers. Für einen kurzen Rückblick auf das, was LandFrauen in den vergangenen Jahren bewegt und geleistet haben, übergab die heutige Vorsitzende das Mikrofon an ihre Vorgängerinnen.

So berichtete zum Beispiel Ulrike Schröder von der Möglichkeit, sich als Tagesmutter schulen zu lassen und von den Computerkursen, den die LandFrauen besuchten, obwohl dies damals noch keine Selbstverständlichkeit war. In ihrer Zeit als Vorsitzende von 1978-1993 hat sie viel gelernt und die Mitglieder haben ihr viel gegeben. Hanna Brunner (Vorsitz von 1993-2001) erinnerte an die Schweinepest, die viele Bäuerinnen arbeitslos machte und für die neue Perspektiven gefunden wurden, zum Beispiel wurde ein LandFrauenservice gegründet. Dort gab eine Reihe von Angeboten für die LandFrauen, die jede in Anspruch nehmen konnte. Somit hatten dann einige damit eine neue Verdienstmöglichkeit gefunden.

Seit 42 Jahren bietet sie überdies eine AG Tanzen für die LandFrauen an und entwickelte gemeinsam mit anderen Partnern die Projekte „Kontakt“ und „Klangkörper“, die Senioren, Jugendliche und Kinder, Menschen mit und ohne Behinderung zusammen auf die Bühne brachten. Das sogenannte A-Team (Annegret Nüstedt, Annelore Böse und Annelene Schmidt) übernahmen für die nächsten 10 Jahre zum ersten Mal als Team die Führung. Sie erinnerten an den Gesprächskreis für pflegende Angehörige, die damals noch sehr allein gelassen waren in ihrer heimischen Arbeit und den Besuch von Ursula von der Leyen, damals noch niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit.

Mit dem Projekt „Frühstück auf dem Bauernhof“, was in dieser Form damals absolutes Neuland war und aus dem zahlreiche neue Projekte hervorgingen. Die gemeinsame Arbeit im Team erlebten die drei Frauen als inspirierend und belebend. Sie würden es heute nicht anders machen. Ihr großes Netzwerk war eine ideale Basis für ihre Arbeit. In den Jahren 2011-2015 ging der Staffelstab an das neue Dreier Team mit Waltraud Israel, Gisela Buschmann und Birgit Meyer-Borchers. Waltraud Israel, die bereits 2001 den Lesekreis gegründet hatte und 2003 die erste Homepage der LandFrauen erstellte – was später Landmann Berthold Kollschen übernahm, der auch bis 2022 die LandFrauen in der Presse vertrat. Waltraud Israel erinnerte sich gerne an das große, über zwei Jahren laufende, Projekt „älter-bunter-weiblicher“ zurück, welches vor dem Hintergrund des demografischen Wandels stattfand und bis in die Politik hineinreichte.

Von 2015 bis 2022 übernahmen dann Gisela Buschmann und Birgit Meyer-Borchers als Duo das Ruder. Sie brachten 2017 das beliebte Rezeptbuch Rund um das LandFrauenjahr heraus und  gründeten 2019 die Gruppe Junge LandFrauen. Weiterhin sorten sie für ein ansprechendes Programm mit viel informativen Veranstaltungen und tollen Reisen. Auch an den LandFrauen ging die Pandemie nicht spurlos vorüber. Zahlreiche geplante Aktivitäten mussten abgesagt werden. Doch heute sind sie wieder da, mit Birgit Meyer-Borchers seit 2022 alleine an der Spitze, die unterstützt wird von einem großartigen Frauenpower-Team.

Als nächstes kam Marita Eschenhorst, Bezirksvorsitzende des NLV zu Wort. Sie betonte, wie wichtig es damals schon war und es heute immer noch ist, dass es Frauen gibt, die sich einmischen und mitreden. Als starker Verbund von Frauen könne man nicht überhört werden. LandFrauen fördern den Zusammenhalt der Gesellschaft und machen die Belange von Frauen und Familie sichtbar. Dafür dankte sie den tollen Frauen des Vereins: „Ihr bringt Konfetti ins Leben“, sagte sie voller Empathie. Für den Landkreis Diepholz war Volker Meyer, stellvertretender Landrat, gekommen. Er lobte das ehrenamtliche Engagement der LandFrauen und versprach, bürokratische Hürden für ehrenamtliche Arbeit abzubauen. Denn eine Gesellschaft lebe von ihrem Tun. Und er stellte in Aussicht, dass die einst abgebaute Geburtenstation, für deren Erhalt die LandFrauen einst gekämpft hatten, wiederkommen würde. Zur Unterstützung der Feierlichkeiten des Jubiläums überreichte er der Vorsitzenden einen Gruß vom Landkreis. Der letzte Redner war Bassums Bürgermeister Christian Porsch. Auch er ließ es sich nicht nehmen, den LandFrauen zu gratulieren und für die zahlreichen tollen Projekt, die durch sie in der Stadt stattgefunden haben, zu danken. Die gelebte Zivilgesellschaft, wie die LandFrauen es seit Jahrzehnten betreiben, sei ein Gewinn für die Stadt Bassum und trüge zu einem lebenswerten Leben auf dem Lande bei.

Im Anschluss wurde den Mitgliedern und Gästen der neue Imagefilm der LandFrauen vorgestellt, der zukünftig für weitere Mitglieder werben soll.

Nachdem der Antipastiteller verspeist und die Reden geschwungen waren, trat das Highlight des Abends auf die Bühne. Ein wohlverdientes Geschenk von den LandFrauen an die LandFrauen. Das IMPRO Theater-Ensemble aus Bremerhaven nahm Begriffe aus dem Publikum auf und inszenierte daraus innerhalb von Sekunden kleine Szenen, die kein Auge trocken ließen. Da wurden Männer von ihrer Abwaschphobie geheilt, verschiedenste Gefühle während eines fiktiven Kurses „Stricken am Straßenrand“ zum Ausdruck gebracht oder ein vermeintliches Marketing-Interview der LandFrauen in schweißtreibende Gebärdensprache übersetzt. Der Saal, mit 200 Frauen und einigen wenigen Männern besetzt, bebte und dankte dem Ensemble mit tosendem Applaus.

Es war ein gelungener und würdiger Abend für ein 75-jähriges Jubiläum, der Lust auf weitere 75 Jahre machte.

Aqua Fitness im Hallenbad Bassum – 09. April 2022

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Es hat Spaß gemacht, da waren sich alle Teilnehmer einig. Zwei sportliche Schnupperstunden durften die Landfrauen mit Bärbel Diedrichs, der Übungsleiterin vom TV Heiligenloh, verbringen. Bei fetziger Musik wurden die Muskeln gedehnt, gekräftigt, gelockert und gleichzeitig noch ordentlich Kalorien verbrannt. Trotz des intensiven Trainings fühlten sich die Landfrauen durch die geschmeidigen Bewegungen im Wasser wunderbar entspannt.

Überraschungsfilm – 05. April 2022

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We Want Sex (Originaltitel: Made in Dagenham)

Das war der Titel unseres diesjährigen Überraschungsfilms, den wir zusammen mit der Gleichstellungsbeauftragten Christine Gaumann und dem Mobilen Kino Niedersachsen auf der Kulturbühne Grundschule Mittelstraße gezeigt haben.

Zum Auftakt unseres Jubiläumsjahres empfingen wir unsere Gäste mit einen Gläschen Sekt. Die Überraschung war ein voller Erfolg. Alle haben sich gefreut und sich während des Sektempfanges rege ausgetauscht.

Der gezeigte Film (We Want Sex (Originaltitel: Made in Dagenham) kam super bei den rund 80 Gästen an. Manch ein Mann war erstaunt, dass Frauen auch heute noch immer nicht gleichberechtigt bezahlt werden.

Der derzeitige Equal Pay Day ist am 07. März.

Der Film spielt in der englische Autostadt  Dagenham, und spielt in den 60er Jahren. Rita O’Grady arbeitet gemeinsam mit 186 weiteren Frauen als Näherin in einer Ford-Fabrik. Die Arbeitsbedingungen sind alles andere als angenehm, aber die Frauen wissen sich in ihrem knochenharten Job durchzubeißen. Als das Management jedoch auch noch beschließt, die Frauen als ungelernte Arbeitskräfte einzustufen, gehen Rita und ihre Kolleginnen auf die Barrikaden. Gemeinsam mit dem Gewerkschaftsvertreter Albert organisiert Rita als Rädelsführerin einen Streik – und bringt den beginn Gleichstellung der Frauen auf einen guten Weg.

Christine Gaumann hatte am Schluss noch eine kleine Überraschung parat – sie verteilte an jeden Gast eine Rose.

Vortrag „Probier’s mal mit Gemütlichkeit

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Gemütliches Frühstück und gemütliche Räume

Frühstück mit Vortrag der Landfrauen Bassum

Etwa 100 Landfrauen waren gekommen, um am Samstag an dem ersten Frühstück mit Vortrag in diesem Jahr im Gasthof zur Post in Neubruchhausen teilzunehmen. Alle waren froh, endlich wieder in Präsenz beieinander sitzen zu können und so wurde die Zeit zum Austausch bei herrlich gedeckten Frühstückstischen rege genutzt. Immer wieder schallte fröhliches Lachen durch den großen Saal und die Gesprächsthemen waren wie immer bei den Landfrauen vielfältig.

Aufmerksam wurden die Damen aber, als die geladene Referentin Margret Emke, Fachberaterin der Landfrauen der Landwirtschaftskammer Cloppenburg mit ihrem Vortrag „ Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ startete. Kurzweilig und mit vielen guten Tipps für die persönliche Umsetzung erklärte Emke, wie man sein Zuhause ansprechend und gemütlich gestalten kann.

Wichtig für die Gestaltung eines Raumes ist die sogenannte „Tür-Regel“. Emke forderte die Zuhörerinnen auf: „Bleiben Sie doch mal selber an ihrer Tür stehen und schauen in den Raum hinein bevor Sie ihn betreten. Was sehen Sie zuerst, was springt Ihnen ins Auge?“ Einen guten ersten Eindruck hinterlässt der Raum, wenn eine gewisse Ordnung herrscht und keine Zeitungsstapel, herumliegendes Strickzeug oder in der Ecke gelagerte Tüten den Blick trüben. Eine zweite wesentliche Regel besagt, dass „Spannung“ in der Gestaltung die Räumlichkeiten interessant macht. Kontraste in den Farben, alte versus neue Möbel, filigrane versus robuste Accessoires oder hohe versus niedrige Objekte bringen Abwechslung und lassen das Auge des Besuchers schweifen.

Allerdings sollte man es bei der Farbwahl nicht übertreiben. Hier gilt die 60-30-10 –Regel, die besagt: 60% des Raumes sollte durch die Hauptfarbe abgedeckt werden, 30% durch Zusatzfarbe und 10% durch Kontrastfarbe. Dabei werden alle farbigen Elemente wie Wandfarbe, Möbel, Accessoires, Bilder usw. mit berücksichtigt.

Ein besonderes Augenmerk sollte man auf die Lichtverhältnisse im Raum legen. Auch perse dunkle Räume können mit schönen Steh- und/oder Tischlampen in Szene gesetzt werden. Natürliches Licht aus Nachbarräumen könnte zum Beispiel durch Glastüren oder geschickt gehängte Spiegel eingefangen werden.

Insgesamt fühlten sich die Landfrauen gut mitgenommen von dem Vortrag und diskutierten an manchen Stellen eifrig mit. Frau Emke, die glücklich war, auch endlich wieder live referieren zu dürfen, konnte ihr Publikum sehr inspirieren.

Beim Nachhausegehen tauschten sich einige Landfrauen geschäftig darüber aus, wie sie einige Tipps nun gleich zu Hause umsetzen wollen. Das herrliche Wetter erlaubte es sicher, gleich vor der Haustür zu beginnen.

Susanne Hinrichs

Jahreshauptversammlung in Nordwohlde – 16.02.2022

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Unter strenger Einhaltung der Corona-Regeln konnten wir zu unserer diesjährigen JHV 80 Gäste begrüßen.
Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken und den notwendigen Regularien ging es mit den Verabschiedungen der Ortvertreterinnen Hanneliese Früchtenicht – Nordwohlde und Waltraud Ebert – Högenhausen weiter. Waltraud Ebert konnte krankheitsbedingt leider nicht anwesend sein.

Hanneliese Früchtenicht, Ortsvertreterin Nordwohlde, und Waltraud Ebert Ortsvorsteherin Högenhausen wurden vor 27 Jahren von den Mitgliedern vor Ort als Ortsvertrauensfrau gewählt.Zu damaligen Zeiten gehörten es u.a. dazu, dass die Mitgliedsbeiträge zu Hause in bar einkassiert wurden und somit immer den direkten Draht zu den Mitgliedern hatten. Die Ortschaften Högenhausen und Nordwohlde werden erst mal für ein Jahr von Sylvia Hartje betreut.

Auch unser „Mann für alle Fälle“ Berthold Kollschen wurde gebührend verabschiedet. Berthold ist unser „LandFrauenversteher“ – so Birgit Meyer-Borchers. Er hat uns in all den Jahren sehr intensiv betreut. Seine Ideen haben uns oft geholfen. Auch hat er uns wertvolle Tipps für die gemeinsamen Fotoshootings gegeben.Durch seine Tätigkeit als freier Reporter hat er uns „gepuscht“ und „vorangetrieben“. Durch ihn sind wir mit unseren LandFrauen-Kultursommer in das Programm des Gartenkultur-MusikFestivals mit aufgenommen worden. Mit seiner Band, der „School House 7“ hat er uns des Öfteren gut unterhalten. Wir lassen Berthold mit einem weinenden und einem lachenden Auge gehen.

Die Gestaltung und Pflege der Homepage und die Erstellung der Flyer wird in Zukunft Brigitta Wortmann übernehmen.
Zum Abschluss gab Gästeführerin Christa Skubowius, einen sehr unterhaltsamen Einblick in die 50er Jahre in Bassum mit ihrem Vortrag: „Erzähl doch mal von früher“.

Winterwanderung in Nordwohlde – 04.02.2022

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Unsere diesjährige Winterwanderung in Nordwohlde war einfach nur toll !!! Trotz der schlechten Wettervorhersage hatten wir Glück, der Regen kam erst als wir beim Kaffeetrinken saßen. 58 Personen waren froh endlich mal wieder etwas zu unternehmen, schöne Gespräche zu haben und nette Leute zu treffen. Wir liefen schön windgeschützt durch den Hülseberg, Unterwegs gab es leckeren Glühwein, Früchtepunsch und selbstgebackene Kekse von Helga Meyer-Elbe und Sylvia Hartje, vielen Dank dafür. Zum Abschluß des Tages ließen wir uns Kaffee und Kuchen bei Jan Lüdeke schmecken.